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Mit erstem Rennen zufrieden

Mit dem Zweier-Bewerb in Whistler begann am Freitagabend die Bob-Weltcupsaison. Nach dem Rücktritt von Benjamin Maier ist nun Markus Treichl der alleinige Hoffnungsträger im österreichischen Lager. Und gemeinsam mit Anschieber Kristian Huber hinterließ er in der schwierigen Bahn in Kanada einen durchaus guten Eindruck. Klassierte sich in der Endabrechnung vor zwei Schweizer Duos auf Rang sieben.

„Im ersten Lauf waren einige Patzer dabei, mit dem zweiten waren wir dann aber sehr zufrieden, konnten da noch einen Platz gut machen”, bilanzierte der Sistranser. Dass es vor Durchgang zwei für ihn und Huber eine Startverzögerung gab, da vor ihnen ein Bob gestürzt war, habe sich nicht groß ausgewirkt: „Davon haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.”

Zufrieden zeigte sich auch Nationaltrainer Wolfgang Stampfer: „Markus hat erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Es ging in einem kleinen aber enorm starken Fahrerfeld darum, einige Konkurrenten zu schlagen. Ein Simon Friedli stand etwa schon mehrfach am Weltcuppodest. Ohne die Schnitzer im unteren Teil während des ersten Laufs wäre eventuell sogar ein Top-fünf-Platz drinnen gewesen. Und natürlich gibt es auch am Start noch Verbesserungspotenzial. Das sollte aber besser werden, wenn Markus Sammer wieder dabei ist.”

In der Nacht auf Sonntag wartet nun der Viererbewerb. Treichl: „Ein Rennen im Vierer sind wir auf dieser Bahn noch nie gefahren. Das wird eine lässige Herausforderung, da der Kurs sehr schwierig ist. Wenn wir unsere Leistung abrufen können, wird es aber passen.”

Das sieht auch Stampfer so: „Ich bin guter Dinge. Die Burschen sind alle top motiviert. Wenn es ein ähnliches Ergebnis wie im Zweier wird, sind wir happy.”

Foto: IBSF

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