Dank Punkteteilung lebt Chance auf Ligaerhalt

Mit neuem Trainer (Werner Rott) und nur vier statt neun Zählern Rückstand geht Zirl in das Frühjahr. Das einzig Positive, eines ansonsten durch und durch verkorksten Herbstdurchgangs.

Der Torjäger: An Julius Perstaller lag`s nicht, dass Zirl eine miserable Hinrunde spielte. Der Neuzugang traf in 18 Spielen elfmal (alle 140 Minuten), zeichnet sich für 39 Prozent aller Treffer verantwortlich. Vorjahres-Top-Torschütze Stefan Milenkovic traf alle 157 Minuten, hält bei fünf Treffern.

Der „Bad Boy“: Fünfmal wurde ein Akteur vorzeitig des Feldes verwiesen. Can Alak gelang dieses Kunststück gleich zweimal. Alak sah zweimal Rot und dreimal Gelb. Ebenfalls hinzulangen wussten „Titelverteidiger“ Daniel Zauner (5x Gelb), Thomas Bergmann (4x Gelb, 1x Gelb/Rot), sowie Patrick Kapferer und Julius Perstaller (4x Gelb).

Der höchste Sieg: Ein 5:1 in Kufstein. Die torreichste Begegnung war das 3:5 beim Derby in Telfs.

Die höchste Niederlage: Bei Herbstmeister Wörgl setzte es eine 1:6-Klatsche.

Die längste Erfolgsserie: Von der 9. bis zur 11.Runde holte die Hofbauer-Elf in drei Spielen sieben Zähler.

Die längste Negativserie: Mit sieben Niederlagen am Stück verabschiedete sich Zirl in die Winterpause.

Führung verteidigt: In sechs der 18 Spiele erzielten Bergmann & Co. das erste Tor. Dreimal reichte es zu einem „Dreier“, dreimal hatte der Gegner das bessere Ende für sich.

Rückstand aufgeholt: Elfmal in Rückstand geraten, setzte es neun Pleiten, langte es nur zu zwei Remis.

Torsperre: Zweimal hielt Goalie Matteo Oberhuber seinen Kasten, in dem es alle 31 Minuten einschlug, sauber. In der Offensive stand viermal die Null.

Wann fielen die Tore? Von den 30 Toren – die beiden Treffer beim später strafverifizierten 2:4 gegen Imst mit eingerechnet – gelangen nur zehn in Halbzeit eins. Die wenigsten (2) waren es in der Viertelstunde vor dem Seitenwechsel, die meisten (8) in den letzten 15 Minuten.

Von den 53 Gegentreffern (inkl. Imst) fielen 31(58 Prozent) im zweiten Abschnitt. Allein 15 in der Schlussviertelstunde. Vergleichsweise wenig (4) waren es zwischen der 16. und 30. Minute.

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