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Flo rodelt zweimal auf Rang sechs

Er hat beträchtlichen Trainingsrückstand. Doch das hielt den Naviser Naturbahnrodler Florian Glatzl am Wochenende nicht davon ab, sich mitten in der Weltelite zu platzieren. Sowohl beim konventionellen Rennen am Samstag als auch beim Verfolger am Sonntag landete er auf dem ausgezeichneten sechsten Rang.

„Ich hab vor einigen Wochen eine meiner wenigen Trainingseinheiten am Schlitten im Passeiertal absolviert. Und da ist ehrlich gesagt überhaupt nichts zusammengegangen. Deshalb dachte ich mir, dass ich auch das Weltcupwochenende abschreiben kann. Aber da lief es dann von Lauf zu Lauf besser. Zweimal Rang sechs ist schlichtweg überragend für mich.“

Ob Flo Glatzl den Weltcup am kommenden Wochenende den Weltcupbewerb im rumänischen Vatra Dornei bestreiten wird können, stand vorerst noch nicht fest. Er fuhr am Sonntag von Südtirol direkt nach Wien, wo Studienverpflichtungen auf ihn warteten.

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