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Arbeitssieg nach langer Pause

Headcoach Stefan Chrtiansky überraschte gleich bei der Startaufstellung. Mit Tommi Siirilä, Saso Stalekar und Jerome Clere startete der Coach der Blauen in die Begegnung. Eine gute Serviceserie von Paulo sicherte den Gästen einen klaren 1:4 Vorsprung. Lange konnten sich die AlpenVolleys aber nicht über die Führung freuen, die Gastgeber glichen prompt zum 5:5 aus. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams.  Die erste technische Auszeit sicherten sich die AlpenVolleys mit 7:8. Beim Stand von 9:12 für die AlpenVolleys nahm Rottenburg Trainer Christoph Achten die erste Auszeit. Der TV Rottenburg spielte in dieser Phase sehr unkonzentriert, was dazu führte, dass die AlpenVolleys nach einer Vierfachberührung der Rottenburger mit einem Fünf-Punkte-Vorsprung in die Endphase des ersten Satzes gingen. Beim Stand von 16:24 hatten die AlpenVolleys den ersten Satzball. Am Ende holten sich die Gäste den ersten Durchgang mit 20:25.

Im zweiten Satz spielte Rottenburg frei auf und ging mit 8:5 in die erste technische Auszeit. Die AlpenVolleys kamen jetzt nicht mehr richtig ins Spiel. Zu viele Eigenfehler und Unkonzentriertheiten führten zu einem klaren Satzgewinn des TV Rottenburg. Da half es auch nichts, dass Headcoach Stefan Chrtiansky beinahe die komplette Mannschaft auswechselte.

Tim Grozer, Bruder von Superstar und Nationalteamspieler Georg Grozer zeigte gleich im dritten Satz richtig auf. Mit 2 starken Service bringt er seine Mannschaft mit 2:0 in Führung. Beim Stand von 4:5 gewannen die AlpenVolleys das erste Mal die Oberhand. Der  TV Rottenburg kämpfte sich wieder zurück. Durch zwei fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter konnten die Hausherren mit 12:10 in Führung gehen. Zwar konnte Niklas Kronthaler gleich wieder ausgleichen (12:12), aber die zweite technische Auszeit sicherten sich die „Red Sox“ in der Paul Horn-Arena mit 16:14.  Ein Block von Niklas Kronthaler rettet den AlpenVolleys den Vorsprung zum 21:22. Dem folgte gleich ein Ass von Paulo da Silva, der auch zum MVP (Most Valable Player) gewählt wurde. Sofort folgte das Time Out von Christoph Achten. Saso Stalekar bringt den Ball zum 21:24 ins Feld. Gleich den ersten Satzball verwerten die AlpenVolleys zum Satzgewinn 21:25.

Rottenburg gab sich aber noch nicht geschlagen und geht gleich mit 9:8 im vierten Satz in Führung. Es blieb spannend in der mit 1.300 Zuschauer belegten Paul Horn-Arena. 2 Meter 14 Mann Saso Stalekar blockt zum 10:12 für die AlpenVolleys.  Mit 14:16 gehen die AlpenVolleys in die zweite technische Auszeit. Beim Stand von 20:20 musste Stefan Chrtiansky wieder einmal ein TimeOut nehmen. Den ersten Matchball hatten die AlpenVolleys bei 23:24. Trainer Christoph Achten versuchte durch ein Time-Out die Angriffswelle der AlpenVolleys noch einmal zu unterbrechen. Den Matchball kann Rottenburg noch abwehren und stellt auf 24:24. Auch den zweiten Matchball können die AlpenVolleys nicht verwerten. Aber wer einen Saso Stalekar im Block hat braucht sich keine Sorgen zu machen. Sein Blockpunkt zum 27:25 sichert den AlpenVolleys den Auswärtssieg und drei Punkte.

Am kommenden Montag kommt es beim Heimauftakt im neuen Jahr zum Bayernderby gegen die WWK Volleys Herrsching in der Bayernwerk Sportarena in Unterhaching. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr. Das Spiel wird live im Free TV auf Sport1 übertragen.

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