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Fernsehspiel als Stolperstein?

Nach dem hart umkämpften Sieg am vergangenen Mittwoch gegen den TV Rottenburg 3:1 (20/-20/21/25) stehen die Hypo Tirol AlpenVolleys Haching vor der nächsten schweren Aufgabe. Zu Gast in der Bayernwerk Sportarena ist der „Geilste Club der Welt“, die WWK Volleys Herrsching. Trainer Stefan Chrtiansky hofft auf eine Leistungssteigerung seiner Truppe. Es ist das zweite schwere Spiel von acht innerhalb vier Wochen.

„Wir wissen, dass Herrsching eine sehr gute Mannschaft hat, sie haben einen enormen Teamgeist und geben bis zum Schluss nicht auf“, streut Chrtiansky der Truppe von Max Hauser Rosen.

Am Mittwoch hatte Stefan Chrtiansky Außenangreifer Jordan Richards noch geschont. Dieser kam erst am Dienstag von der Olympiaqualifikation aus China retour. Australien verpasse die Teilnahme an der Endrunde deutlich. Jetzt steht Stefan Chrtiansky wieder der komplette Kader zur Verfügung. Bleibt abzuwarten, wer am Montag von Beginn an am Feld steht. Mit Mittelblocker Saso Stalekar hat ein Spieler beim Spiel gegen Rottenburg eine Empfehlung abgegeben, ebenso wie Außenangreifer Jerome Clere.

Ganz so rund läuft es beim kommenden Gegner aus Herrsching noch nicht. Am Donnerstag haben die Oberbayern vom Ammersee gegen die Helios GRIZZLYS Giesen deutlich mit 0:3 in der heimischen Nikolaushalle verloren. Die Truppe von Max Hauser ist zwar ein eingeschworener „Haufen“, der aber noch nicht die Konstanz an den Tag bringt um ganz vorne mitzuspielen. Von den 12 bisher ausgetragenen Begegnungen mussten die Herrschinger in 6 Spielen über die volle Distanz gehen. Das möchten die AlpenVolleys am Montag unbedingt vermeiden. „Wir wollen drei Punkte aus dieser Begegnung mitnehmen“ so Chrtiansky.

Aber Vorsicht ist geboten. Es ist wieder einmal ein Livespiel auf Sport1 (18:30 Uhr). Abergläubisch darf man hier nicht sein. Kein einziges der bisherigen TV-Spiele mit Beteiligung der AlpenVolleys auf Sport 1 konnte in den vergangenen drei Jahren gewonnen werden. Diesen Bann können die AlpenVolleys jetzt brechen, zumal am Donnerstag nächster Woche schon wieder ein Fernsehspiel ansteht – und zwar in der Max-Schmeling-Halle gegen den amtierenden deutschen Meister Berlin.

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