Rodelnachwuchs zeigte auf

Die 5.300 Einwohner zählende Gemeinde Lendak in der Hohen Tatra war von 8. bis 9. Februar Austragungsort der 31. FIL-Weltjugendspiele. 81 Sportler aus acht Nationen stellten sich dem Kampf um Gold, Silber und Bronze. Österreichs Athleten taten dies mit durchaus beachtenswertem Erfolg.

Denn mit achtmal Edelmetall zählen die heurigen Jugendspiele zu eine der erfolgreichsten in der Geschichte des österreichischen Rodelverbands. Hauptverwantwortlich für die Medaillenflut zeigten sich Tirols Athleten. Die holten auf der zwar kurzen, aber technisch anspruchsvollen Strecke nicht weniger als sechs der acht Medaillen. Die geballte Ladung an Tiroler Dominanz bekam die Konkurrenz in der Klasse Jugend II weiblich zu spüren. Die entschied die Sellrainerin Emma Ruetz mit 78 Hundertstel Vorsprung auf Alina Schaffenrath (SV Ried) und 3,75 Sekunden Vorsprung auf Helena Nagele (SV Schönberg) für sich. Für die weiteren Tiroler Medaillen sorgten Valentina Übergänger (Gold in der Klasse Jugend I weiblich), Luisa Praxmarer (Silber) und Paul Kuen (Gold/ Jugend IV männlich).

Emma Ruetz freute sich über Gold. Foto: Ruetz

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