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Vorsicht vor den Kängurus

Nach der Niederlage gegen Frankfurt in der Olympiahalle am vergangenem Samstag ist die Kampfansage damit klar formuliert. „Wir brauchen aus den restlichen drei Spielen im Grunddurchgang 9 Punkte“, so General Manager Hannes Kronthaler. Das Spiel am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr in der Landkost Arena Bestensee ist der Auftakt zur der geforderten 9-Punkte-Aufholjagd.

Alles andere als leicht ist die Aufgabe, die sich die AlpenVolleys nach der vermeidbaren Niederlage auferlegt haben. Die Netzhoppers haben diese Jahr sehr gut begonnen. Mit deutlichen Siegen gegen Düren, Bühl und dem Spitzenteam aus Friedrichshafen in deren ZF Arena haben sie gezeigt, was sie können und dass diese Mannschaft unberechenbar ist. Allerdings musste die Truppe von Trainer Mirko Culic sich in den letzten vier Begegnungen jeweils geschlagen geben. Dabei war genau die letzte Begegnung am vergangenem Wochenende gegen die HEITEC Volleys Eltmann die große Überraschung. Derzeit befinden sich die Netzhoppers auf dem achten Tabellenplatz und würden derzeit im Viertelfinale auf den amtierenden Meister aus Berlin treffen. Der Vorsprung auf Verfolger Rottenburg beträgt nur vier Punkte.  Es geht damit auch für die Netzhoppers um einiges, wenn man sicher in die PlayOffs einziehen will.

Auf Seiten der Gastgeber spielt derzeit der Topscorer der Liga Adam Casey Schouten, der den Topstar der AlpenVolleys Paulo Victor Costa da Silva derzeit auf Platz Zwei verdrängt hat. Paulo, der in den letzten vier Begegnungen verletzungsbedingt gefehlt hat, dürfte am Wochenende wieder zurück in die Grundsechs kommen, was ihm natürlich wieder die Möglichkeit gibt, Platz eins in der Scorerliste zurück zu erobern.

Die AlpenVolleys blicken aber auch noch gespannt auf eine andere Begegnung. In der ZF Arena in Friedrichshafen kommt es zum Spitzenspiel der Runde zwischen den „Häflern“ und den unberechenbaren WWK Volleys aus Herrsching. Gut möglich, dass der „Geilste Club Der Welt“ den AlpenVolleys Schützenhilfe gibt. Es bleibt also spannend in der Liga. Stefan Chrtiansky meint dazu: „Wir konzentrieren uns auf unsere Spiele. Wir wollen die 9 Punkte machen, dann haben wir unseren Job erledigt. Was die anderen dann machen, liegt nicht in unserer Hand.“

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