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Aus Ramsi wird König Ramses

Zwei Runden gespielt in der Regionalliga Tirol – und an der Spitze thront der SC Imst. Zwei Kantersiege, sechs Punkte und 14:2 Tore – da wird aus Trainer Ramsi schnell König Ramses! Denn das Power-System von Neo-Coach Herbert Ramsbacher sorgt für massive Begeisterung in der Fanszene. Aktuell weiß jeder: Spielt der SC Imst, wird in der Velly-Arena was geboten.

Die Partie gegen die WSG Tirol Amateure war an sich ein Spiegelbild zu jener gegen Hall. In der ersten Halbzeit verlief das Duell noch halbwegs ausgeglichen. Da hatten Wattens gute Lösungen. Doch nach Seitenwechsel fegten die Imster wie eine Lawine über den Gegner hinweg. Die Wucht erschlug die Unterländer förmlich.

Ramsi: „Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Wir müssen aber am Boden bleiben und diese Erfolge, die wir uns freilich hart erarbeitet haben, richtig einordnen.“

Dass die Imster nun plötzlich als Favoriten gehandelt werden, ist dem Trainer bewusst: „Wir befassen uns schon auch damit, was die ersten Spiele mit der Psyche der kommenden Gegner machen. Es ist ja klar, dass wir jetzt anders wahr genommen werden. Fakt ist aber: Auch gegen die kommenden Gegner Kufstein und Wörgl sind die physischen Komponenten die Basis.“

SC Imst – WSG Tirol Amateure 6:1 (2:1). Torfolge: 1:0 (5.) Mittermair, 1:1 (11.) Jaunegg, 2:1 (26.) Demir, 3:1 (53.) Prantl, 4:1 (72., Elfmeter) Oberortner, 5:1 (74.) Peternell, 6:1 (79.) Prantl.

Gelb-Rot: Neurauter (84., WSG Tirol).

Die nächsten Runden: Dienstag: Kufstein – Imst (19). Samstag: Imst – Wörgl (18).

Bernhard Mittermair eröffnete gegen die WSG Tirol Amateure den Trefferreigen.
Foto: sportszene.tirol/Leitner

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