Kematen auf Aufstiegsplatz

SV Hall – SV Völs 2:1 (2:0). Tore: Hesina (16), Aminpur (36.); Petrov (91). Die Haller Löwen festigten mit dem Dreier gegen Völs ihre Tabellenführung. Elf Punkte Vorsprung sind es auf den ersten Verfolger Telfs. Der Sieg gegen den Nachzügler fiel dem Titelaspiranten allerdings schwer. Trainer Akif Güclü: „Völs stand mit elf Mann hinter dem Ball. Da war es alles andere als einfach, Lücken zu finden. Schön zum Anschauen war es sicher nicht, wichtig waren für uns aber die drei Punkte.“ Völs-Coach Hans Glabonjat war mit der Leistung seines Teams trotz der Niederlage zufrieden: „Leider haben wir unsere wenigen Chancen nicht genutzt.“

SV Innsbruck – FC Koch Türen Natters 7:0 (1:0). Tore: Furusato (8.), Plattner (46.), Fettner (57.) Kalinovic (58, 86.), Simic (74.), M. Mair (83.). „Wir haben von der ersten Minute an alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Ich muss die Mannschaft loben, das haben die Burschen großartig gemacht“, freute sich SVI-Trainer Markus Seelaus. Sein Gegenüber Alex Pfurtscheller meinte: „Uns geht einfach langsam der Saft aus. Wir sind mit dem Kader absolut am Anschlag. Gegen den SVI waren wir immer zu spät dran.“

SV Telfs – Union Innsbruck 3:1 (1:1). Tore: Augustin (32., 88.), Osl (79. Elfmeter); Lener (37.). „Wir hatten eine Vielzahl an Chancen, taten uns aber mit dem Tore schießen lange Zeit schwer. Unter anderem ballerte Marcel Schreter einen Elfmeter gegen die Querlatte. In Summe war der Sieg aber schon in Ordnung“, befand Telfs-Trainer Werner Rott. Unions Farid Lener sah die Seinen die meiste Zeit auf Augenhöhe. Eine gelb-rote Karte für Marcel Kraxner bezeichnete er als Witz. „Danach hat uns der Schiri regelrecht verpfiffen.“

FC Zirl – SV Kirchbichl 1:0 (1:0). Tor: Milenkovic (16). Die ersten 35 Minuten spielten die Zirler nach Meinung ihres Trainers Martin Hofbauer überragend. „Wir haben es aber verabsäumt, den Sack frühzeitig zuzumachen. Deshalb blieb es bis zum Ende der Partie spannend.“ Kirchbichls Paul Schneeberger meinte: „Die Anfangsphase haben wir wieder einmal völlig verschlafen. Danach wurde es besser, wobei wir nach vorne zu wenig Gefahr entwickelten. Allerdings wurde uns auch ein klarer Handelfmeter vorenthalten.“

SC Sparkasse Imst – WSG Swarovski Wattens Amateure 1:1 (1:1). Tore: Gercaliu (40. Elfmeter); Kuen (45.). Für Imst-Coach Sladjan Pejic war es „ein super Tiroler-Liga-Spiel von zwei starken Mannschaften. Die erste Halbzeit ging an uns, die zweite an Wattens. Das Remis geht okay.“ Wattens-Trainer Martin Rinker war nach Ende der Partie auch wieder gut auf seine Truppe zu sprechen. Zur Halbzeit hatte es noch anders ausgesehen: „Nach der ersten Hälfte hätte ich am liebsten den Trainerschein abgegeben. Entsprechend deutlich wurde ich dann auch in der Kabine.“

SV Zams – FC Söll 1:2 (1:2). Tore: Platter (6.); Gatt (10.), Gruber (36.). Der SV Zams, nach der Winterpause noch auf einem Aufstiegsplatz, hat einen Querlauf. Dass die Partie gegen Söll verloren ging, konnte Trainer Josef Haslwanter nicht fassen. „Wir hatten Chancen ohne Ende, der Ball wollte aber nicht ins Tor. Im Endeffekt sind wir selbst Schuld, wenn wir so eine Partie abgeben.“ Sölls Coach Schurl Kirchmair war happy über die drei Punkte, räumte aber ein: „In der zweiten Halbzeit sind wir auf dem Zahnfleisch daher gekommen. Zams hat ungeheuren Druck erzeugt, wir haben uns aber verbissen gewehrt. Mehr als in diesem Spiel, können meine Kicker nicht mehr geben.“

SV Volders – SC Pfeifer Holz Kundl 0:2 (0:1). Tore: Told (7.), Kogler (65.). Volders verlor die drei Punkte und zu allem Überfluss auch noch Kapitän Manuel Streiter mit einer gelb-roten Karte. Kundl-Trainer Roger Kühmaier war hingegen zufrieden: „Die drei Punkte sind ungemein wichtig für die Moral meiner Mannschaft.“

SV Bäcker Ruetz Kematen – SK St. Johann 1:0 (0:0). Tor: Kuen (61. Elfmeter). „Mit den Chancen haben wir heute arg geschludert. Am Ende sind wir aber zufrieden, die drei Punkte eingefahren zu haben“, sagte Kematens Trainer Markus Schnellrieder. St. Johanns Thomas Handle war verzweifelt: „Für die heutige Leistung meiner Mannschaft muss ich mich schämen. Das war schlichtweg inferior.“

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