Oberhofen und Christian Mautner gehen getrennte Wege

In der Rückrunde der Saison 2018/19 übernahm Christian Mautner von Gerhard Christandl, führte Oberhofen von Rang acht auf drei. Unter dem Eindruck des drittbesten Rückrundenteams wurden auch die Erwartungen höher. Erwartungen, welche sowohl in der Hinrunde der abgebrochenen Vorsaison (Rang neun mit 18 Zählern), als auch heuer (Platz acht mit 18 Zählern) nicht erfüllt werden konnten. Der Hauptgrund, warum sich die Wege in beiderseitigem Einvernehmen trennten. „Wir haben uns mit Christian zusammengesetzt, haben beraten was das Beste für den Verein ist und sind zum Entschluss gekommen, dass wir uns trennen“, waren für Obmann Dominic Öfner vor allem die mageren Ergebnisse zum Ende der Hinrunde ausschlaggebend. „Die erste Hälfte war ja noch in Ordnung. Aber nach dem 0:2 in Axams ist die Stimmung auch innerhalb der Mannschaft gekippt, waren auch die Ergebnisse nicht mehr zufriedenstellend.“

Mautner selbst, unter dessen Führung es in 39 Spielen zu 20 Siegen und sechs Remis langte (Punkteschnitt 1,69), zeigt sich nach der Trennung gewohnt sachlich. „Im Zuge unserer angekündigten Analyse sind wir gemeinsam, der Verein und ich, zum Entschluss gekommen, dass es der einfachste Weg ist, wenn wir uns trennen. Auch weil ein neuer Trainer bekanntermaßen neue Impulse gibt.“ Bei der Suche nach den Gründen, warum es in der Rückrunde so gar nicht klappen wollte, fängt Mautner ganz Sportsmann bei sich selbst an. „Vielleicht habe ich die Mannschaft, was das taktische Verhalten angeht, etwas überfordert und es zu spät gemerkt.“

Während sein Nachfolger bereits feststeht – der bisherige Co-Trainer Miroslav Rikanovic übernimmt – ist die Zukunft von Mautner noch ungewiss. „Tendenziell geht es schon in die Richtung, dass ich weitermache. Aber es muss sportlich interessant sein, sollte sich ligatechnisch auch in etwas höheren Gefilden abspielen.“

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