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Drei Ötztaler Musketiere geben Gummi

Das Minimotorsport-Team aus dem Ötztal hat Zuwachs bekommen. Neben Markus Karlinger und Viktor Bacher gibt nun auch Markus Riml Vollgas. Dieser ist bereits 1990 im Formel-Sport aktiv gewesen und somit in der Szene kein Unbekannter. In der Vergangenheit war er immer als Helfer im Team von Karlinger dabei. Zuletzt fuhr er im April beim Auftaktrennen des Mini Cooper Markenpokals am Red Bull Ring sein erstes Rennen im neuen Team.

Foto: motorsportpics.at

Insgesamt waren die drei Ötztaler Musketiere zum Saisonstart äußerst erfolgreich unterwegs. Für Markus Karlinger lief es schon im Qualifying gut. Er startete von Position drei ins Rennen. In Runde vier konnte er sich nach einem spannenden Überholmanöver vor seine Konkurrenten setzen und gewann schließlich souverän beide Rennen der Mini Cooper Cup R56 Serie. „Das Überholen war schon extrem lässig, da ein deutscher Markenkollege und ich mit zwei Minis gleichzeitig die BMW-Armada überholten konnten, einer links und einer rechts“, sagte Karlinger, der die schnellte Zeit des gesamten Starterfeldes auf den Asphalt brannte.

Viktor Bacher konnte am Rennsonntag sogar die Poleposition einfahren und gewann die Mini R56 Pro-Klasse. Im kommenden Jahr plant auch Bacher in die R56-Klasse umzusteigen und dann direkter Konkurrent von Karlinger und Riml zu werden.

Letztgenannter belegte im ersten Rennen in der Steiermark den siebten Rang, konnte dann den zweiten Lauf wegen eines Getriebeschadens aber leider nicht bestreiten.

Die nächsten beiden Rennen sind vom 28. bis 30. Mai am Salzburgring geplant.

Bild: Ötztaler Vollgastrio, von links: Viktor Bacher, Markus Karlinger und Markus Riml.
Foto: Mini Motor Sport Racing Team

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