Alles neu macht der Mai

Lara Gut-Behrami tut es, Beat Feuz tut es, Alexis Pinturault tut es, Vincent Kriechmayer tut es. Und jetzt auch Stephanie Venier. Ebenso wie die Doppel-Weltmeisterin von Cortina, der Abfahrts-Weltcupsieger, der Gesamt-Weltcupsieger und der regierende Super-G- und Abfahrts-Weltmeister fährt auch die Oberperferin künftig auf Head ab.

Es ist nicht einfach ein Wechsel der Skimarke, den Stephanie Venier so knapp vor Olympia vollzogen hat. Es ist vielmehr der Gang zum erfolgreichsten Ski-Team der abgelaufenen Saison. Nicht weniger als 6.975 Weltcuppunkte sammelten Head-Athleten im vergangenen Winter. So viele wie kein anderes Team. „Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich mal was Neues brauche. Im Grunde ist es ein Wechsel von einer guten Skimarke zur anderen“, ist die Vorfreude bei der 27-Jährigen riesengroß.

Jetzt geht es in erster Linie darum, sich mit dem neuen Material – auch die Skischuhe, ebenfalls von Head, sind neu – vertraut zu machen. „Die ersten Eindrücke auf Schnee waren sehr, sehr gut. Ich habe mich von Beginn an wohl gefühlt. Aber es wartet noch sehr viel Arbeit auf mich.“

Das zeigten auch die jüngsten Testläufe in Sölden. „Es gibt doch einige Unterschiede zu früher. So verhält sich das neue Material etwas direkter. Aber wie gesagt: die ersten Eindrücke sind sehr, sehr gut und ich freue mich auf alles was kommt. Jetzt geht es einfach darum viel zu probieren und herauszufinden was am besten bzw. am schnellsten ist.“

Liebe auf den ersten Blick? Zuletzt testete Stephanie Venier in Sölden das neue Material. Fotos: Venier

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