Mitterwallner holt U23-EM-Titel

Mountainbikerin Mona Mitterwallner aus Silz holte sich am Sonntag den Cross-Country-U23-Europameistertitel  im serbischen Novi Sad. In Abwesenheit ihrer Landsfrau Laura Stigger und der Weltcup-Gesamtführenden Loana Lecomte aus Frankreich, die bei der WM auch in der U23-Klasse hätten fahren müssen, war sie nach den bisher gezeigten Saisonleistungen mit vier Siegen im U23-Weltcup die klare Favoritin. Und wurde der Erwartungshaltung auch gerecht.

Sie setzte sich gemeinsam mit der Niederländerin Puck Pieterse früh vom Feld ab, attackierte in der vorletzten Runde und holte sich mit einer Minute Vorsprung die Goldmedaille. „Die Attacke in der sechsten Runde ist der wichtigste Moment gewesen. Vorher haben wir gut zusammengearbeitet. Bei einer Sprintentscheidung wäre sie aber sicher stärker gewesen”, sagte Mitterwallner.

Bronze ging an Ronja Eibl aus Deutschland. Tamara Wiedmann aus Haiming beendete das Rennen auf Rang 32.

Favoritensieg bei den Damen

Im Elite-Rennen der Damen triumphierte die arrivierte Französin Pauline Ferrand Prevot, welche die Niederländerinnen Anne Terpstra und Anne Tauber auf die Plätze zwei und drei verwies. Die gebürtige Haimingerin Anna Spielmann beendete das Rennen auf Rang 33.

Raggl unter Top 20

Den Sieg im Eliterennen der Herren holte sich Lars Forster aus der Schweiz vor Sebastian Carstensen aus Dänemark und seinem Landsmann Filippo Colombo. Stark der Auftritt von Gregor Raggl aus Roppen, der als 18. den Sprung unter die Top 20 schaffte. Karl Markt aus Haiming landete auf dem 28. Rang.

Bereits am Samstag war im U23-Rennen der Herren Mario Bair aus Ötztal-Bahnhof auf Rang 16 gefahren. Sieger wurde Joel Roth aus der Schweiz vor Juri Zanotti aus Italien und David List aus Deutschland.

Foto: Armin Küstenbrück/EGO-Promotion

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