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Härtetest beim Weltcupauftakt

Volle Fahrt in die Olympiasaison! Janine Flock legt am Freitag (1. Lauf 14.30 Uhr/2. Lauf 16 Uhr) beim Skeleton-Weltcupauftakt daheim auf der Bobbahn in Innsbruck-Igls los. Danach geht es im Wochentakt bis Mitte Jänner mit weiteren 6 Weltcuprennen bis zum Finale in St. Moritz Mitte Jänner weiter.

„Stimmt, der Zeitplan ist eng, wir sind heuer nicht einmal über Weihnachten zu Hause. Es geht darum das durchzuziehen. Die Olympischen Spiele sind der Höhepunkt, aber davor geht es um den Weltcup, und da geht es Woche auf Woche darum sich als Team zu entwickeln“, sagt Janine Flock, die vor dem Weltcupauftakt mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte.

„Ich kenne die Situation mit meinem Rücken, weiß, wie es um meine Bandscheiben bestellt ist. Es war jedenfalls ein großes Glück, dass kein Nerv eingeklemmt war. Ich profitiere von meinem medizinischen Umfeld, bin nach Infiltrieren, Chiropraktik, Physiotherapie und ganz viel Mobilisierung wieder zurück im kontrollierten Krafttraining“, erzählt die 32-jährige Heeressportlerin, die von ihren Ärzten für den Start grünes Licht bekommen hat.

„Wichtig ist es, die Körperstatik genau einzurichten, damit ich die Stabilität habe und schön zentriert bin und dann erst in die Bewegung gehe. Natürlich habe ich noch ein bisschen Probleme bei den dynamischeren Bewegungen. Aber in der vergangenen Woche konnte ich nicht einmal selber meine Socken anziehen, jetzt kann ich schon wieder auf der Eisbahn starten.“

Dabei sind die Bedingungen derzeit in Igls alles andere als optimal: „Es ist warm, die Bahn ist holprig, die Luftfeuchtigkeit ist hoch, deshalb gab es auch die eine oder andere Verschiebungen im Training. Es sind keine einfachen Bedingungen für einen Weltcupauftakt.“

Foto: IBSF

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