Das Tal der Tränen ist lang

Der Negativtrend rund ums Enterbachstadion hält weiter an. Inzing verlor nicht weniger als 44 der letzten 55 Spiele. Ähnlich wie in der Vorsaison, gibt es auch heuer kaum eine Statistik, in der Schiefer und Kollegen nicht im Hintertreffen sind. Die wenigsten Tore erzielt, die zweitmeisten erhalten. Zudem das zweitschlechteste Heim- und Auswärtsteam. Die abgelaufene Spielzeit war wieder einmal eine zum vergessen.

Der Torjäger: Mit Daniel Degenhart findet sich nur ein Akteur unter den Top 50 der Bezirksliga-Torschützenliste. Der traf dafür umso genauer. In 22 Spielen immerhin elfmal. Zweiter der internen Scorerliste ist Markus Walch mit fünf Treffern.

Der „Bad Boy“: In den abgelaufenen zwei Saisonen stets Letzter der Fairplay-Wertung, machte Inzing heuer einen gewaltigen Sprung nach vorne. Auch ob lediglich zweier Platzverweise langte es am Ende zu Rang vier. Der böseste aller Buben ist Benjamin Nicka. Der sah neunmal Gelb.

Der höchste Sieg: Einzig gegen Patsch/Ellbögen (3:1) gelang ein Sieg mit mehr als einem Tor Differenz. Die trefferreichsten Partien waren ein 2:7 in Roppen und ein 4:5 in Navis.

Die höchste Niederlage: Im Derby gegen Zirl setzte es eine 1:7-Klatsche.

Die längste Erfolgsserie: Zwei Siege in Folge. Das war`s auch schon.

Die längste Negativserie: Von Runde elf bis 19 holte die Gebauer-Elf in neun Spielen lediglich einen Zähler. Vom 4. bis zum 9. Spieltag setzte es sechs Pleiten am Stück.

Führung verteidigt: In nur sechs von 26 Spielen ging der Bezirksligist in Führung. Immerhin zweimal langte es zu einem Sieg. Vier Partien gingen trotz Vorsprungs verloren.

Rückstand aufgeholt: 19 Mal in Rückstand geraten, konnte nur zweimal ein Spiel gedreht werden. 17 Mal war jede Mühe umsonst.

Torsperre: Lediglich einmal stand die Null. In 20 von 26 Spielen setzte es mindestens zwei Gegentore.

Wann fielen die Tore? Nur alle 69 Minuten gab es Grund zu Jubel. 21 der 34 Tore fielen in Halbzeit eins. Die meisten (9) waren es zwischen der 16. und 30. Minute. Die wenigsten (3) direkt nach dem Seitenwechsel. Von den 86 Gegentoren kassierten Pöham & Co. allein 25 zwischen der 46. und 60. Minute. Vergleichsweise wenige (8) waren es zwischen der 31. und 45. Minute.

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