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Niederlage ist kein Grund zur Sorge

Erste Saison für die neu gegründete SPG Rietz/Stams – und der Start in die Gebietsliga West verlief vergangenen Freitag mit dem 5:2-Auswärtssieg beim hoch gehandelten SK Rum äußerst erfolgreich. Viele hätten das der neuen Spielgemeinschaft aus dem Oberland nicht zugetraut. Trainer Josef Haslwanter rechnete sich freilich Chancen aus. „Ich habe mir Rum vorher angeschaut, wusste, wo sie Schwachstellen haben. Es war klar: Wenn wir sie vorne richtig pressen, können wir sie zu Fehlern zwingen. Und wenn du dann aus den ersten vier Chancen drei Tore machst, nach nicht einmal 25 Minuten 3:0 führst, kommt der Gegner ins Grübeln.”

Am Dienstagabend im TFV-Cup bekam es seine Mannschaft dann mit der SPG Prutz/Serfaus zu tun. Und der Tirol Ligist erwies sich dann doch um eine Nummer zu groß. Das Ergebnis fiel mit 4:10 noch dazu mehr als deutlich aus. Haslwanter macht sich deshalb aber keine Sorgen: „Wir haben mit einer anderen Mannschaft agiert, Spieler gebracht, die zuletzt noch im Urlaub waren. Es hätte auch nichts gebracht, wenn wir uns einfach hinten rein stellen. Dann verlierst du auch. Aber natürlich müssen wir uns ankreiden lassen, dass wir viel zu schlecht verteidigt und teils haarsträubende Fehler gemacht haben. Am Samstag in der Meisterschaft werden die Karten aber wieder neu gemischt.”

Da empfängt die SPG ab 17.30 Uhr in Rietz den FC Paznaun. Der kommende Gegner hat zum Saisonstart die SPG Axams/Grinzens auf eigenem Geläuf klar mit 3:0 in die Schranken gewiesen. Haslwanter weiß: „Die Paznauner sind richtig bissig. Da müssen wir voll dagegen halten.”

Und wie kommt er nach dem Zusammenlegen der Kampfmannschaften aus Rietz und Stams mit dem großen Kader zurecht? „Bisher gab’s da noch keine Probleme, da in der Urlaubszeit viele Spieler gefehlt haben. Die nächsten paar Runden wird es sich weisen, wie wir das in den Griff bekommen. Wenn alle das gemeinsame Ziel sehen, kann genau dieser große Kader auf die Saison gesehen ein entscheidender Vorteil sein.”

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