Formeinbruch kostete fast den Aufstieg

Dass das Rennen um den Meistertitel ein spannendes werden würde, war spätestens nach der Hinrunde klar. Dass es aber so eng werden würde, hätten wohl nicht mal die größten Skeptiker vermutet. Ob der mageren Ausbeute von vier Punkten aus den letzten fünf Spielen, musste Herbstmeister Telfs in das Play-Off, in dem die Schreter-Boys gegen Thiersee knapp mit 2:1 die Oberhand behielten.

Der Torjäger: Er ist nicht nur vor der Konsole zuhause, sondern auch im gegnerischen Strafraum. Lukas Rohracher traf in 21 Spielen 21 Mal, ist damit der drittbeste Torjäger der Liga. Gemeinsam mit Mathias Rattacher (9 Tore) zeichnet sich Rohracher für 43 Prozent der 69 Treffer verantwortlich.

Der „Bad Boy“: Mit lediglich zwei Platzverweisen belegen Zobl & Co. Rang drei in der Fairplay-Wertung. Den Titel des „Bad Boy“ teilen sich Mathias Rattacher und Suayip Emergen mit je fünf gelben Karten.

Der höchste Sieg: Schlusslicht Völs wurde mit 7:1 vom Emat geschossen. Die trefferreichste Begegnung war das 4:6 gegen Innsbruck West.

Die höchste Niederlage: Ein 2:6 beim SVI.

Die längste Erfolgsserie: Von der 2. bis zur 17. Runde blieben die Säbelzahntiger in 16 Spielen ungeschlagen, feierten dabei nicht weniger als zwölf Siege.

Die längste Negativserie: Von Runde 18 bis 21 gelang kein Sieg, setzte es drei Niederlagen am Stück.

Führung verteidigt: In 14 der 22 Spiele das erste Tor erzielt, standen am Ende elf Siege und zwei Remis. Nur eine Partie ging trotz Vorsprungs verloren.

Rückstand aufgeholt: Sieben Mal in Rückstand geraten, gelangen drei Siege und ein Unentschieden. Dreimal hatte der Gegner das bessere Ende für sich.

Torsperre: Fünfmal stand die Null. Die Offensive blieb zweimal ohne Torerfolg.

Wann fielen die Tore? 37 der 69 Tore gelangen im zweiten Abschnitt. Nicht weniger als 14 waren es zwischen der 46. und 60., sowie der 76. und 90. Minute. Nur neunmal bauschte sich des Gegners Netz zur Mitte der zweiten Halbzeit. Interessant die Verteilung der Gegentore. Zu Beginn und zum Ende der zweiten Hälfte waren es jeweils sieben, in den restlichen Zeiträumen immer deren fünf.

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