Erste Saisonpleite

Mayrhofen – Völs 1:0 (0:0). Tor: Einwallner (87. Elfmeter). „Der Tag an dem wir wieder einmal verlieren werden, wird kommen. Aber mir wäre es egal, wenn das erst 2023 der Fall ist“, meinte Völs-Trainer Hannes Brecher vor dem Gastspiel in Mayrhofen. Dass es nach neun ungeschlagenen Spielen in Folge ausgerechnet gegen den Aufsteiger die erste Pleite setzte lag auch daran, dass das „letzte Aufgebot“ – sogar „Fußball-Pensionist“Mario Lanziner feierte ein Start-Elf-Comeback – nie so richtig in die Gänge kam. „Dennoch kann ich der Mannschaft kaum einen Vorwurf machen. Die Burschen haben alles in die Waagschale geworfen, haben gut dagegengehalten. Aber letztendlich hat uns die Qualität gefehlt“, so Brecher. Für Ärger sorgte die Entstehung – Manuel Einwallner traf drei Minuten vor dem Ende vom Punkt aus – des entscheidenden Treffers. „Eines vorweg: der Sieg von Mayrhofen war absolut verdient. Auch weil sie drei oder vier Lattenschüsse hatten. Aber dem Elfmeter ging ein klares Foul an Severin (Severin Weyrer, Anmerk.) im Mittelfeld voraus. Deshalb hätte es nie zu dieser Elfmeterszene kommen dürfen“, ließ der VSV-Coach kein gutes Haar an Schiedsrichter Celik Serdar. „Wer mich kennt weiß, dass ich selten Schiedsrichter kritisiere. Aber was der abgeliefert hat, war einfach nur unterirdisch. Jeder Pressball wurde gegen uns entschieden. Und dann auch noch dieses arrogante Auftreten. Viel mehr Heimschiedsrichter geht nicht.“

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