Oberperfuss setzt Ausrufezeichen

Oberperfuss – Wacker Innsbruck 2:1 (1:1). Tore: Werth (16.), Kuprian (89.); Ramaj (8.). Gelb/Rot: Huber (75., Oberperfuss/Foul). Es war in Oberperfuss alles angerichtet für ein zünftiges Oktoberfest. Aber mal ganz ehrlich: Dass das Tabellen-Schlusslicht dem FC Wacker Innsbruck derart einen einschenken würde, war nicht zu erwarten. Von Beginn weg entwickelte sich ein Spiel, das unter anderem auch von der Stimmung auf den Rängen lebte.

Zwar durchaus mit individueller Klasse bestückt, wurde eines bei der Matinee augenscheinlich: Zu einer verschworenen Einheit fehlt dem FC Wacker im Gegensatz zu Oberperfuss noch einiges. „Das ist sicherlich ein großer Vorteil, dass wir schon seit Jahren zusammenspielen. Denn, dass Wacker sehr gute Einzelspieler hat, haben wir gewusst. Aber wir wollten unbedingt diesen Sieg“, wirkte Simon Kuprian nach dem 2:1 ziemlich abgeklärt. Und dies nur wenige Minuten nachdem der 21-Jährige per Freistoß für den viel umjubelten Siegtreffer sorgte. „Ich hab zuerst gar nicht genau gewusst ob der Ball überhaupt drinnen ist. Aber es ist schon cool, vor so vielen Zuschauern und noch dazu gegen den FC Wacker seinen ersten Treffer in der Kampfmannschaft zu erzielen.“ Viel mehr als über den eigenen Treffer freute sich Kuprian allerdings über die drei Punkte. „Uns war bewusst, dass wir unbedingt Punkte brauchen. Umso schöner ist es, dass es geklappt hat.“

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