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Mini-Pilot räumte mächtig ab

Mit seinem knallgelben Mini Cooper macht er seit Jahren die Rennstrecken unsicher. Und von seiner Geschwindigkeits-Lust hat Gregor Frötscher aus Ötztal-Bahnhof nach wie vor nichts eingebüßt. Das dokumentierte er bei drei Rennen, die er in den vergangenen Wochen bestritt.

Zunächst ging’s nach Buzet in Kroatien, wo ein Bergrennen im Rahmen der FIA-Europameisterschaft am Programm stand. Das Wochenende stand zunächst unter schlechten Vorzeichen, denn am Tag vor den Trainingsläufen zog ein gefürchteter Bora-Sturm auf. Als dieser seinen Dienst getan hatte, lagen weite Teile des Fahrerlagers in Trümmern. „Meinen Camper hat es durchgerüttelt. Ich bin dann mitten in der Nacht raus, um mein Zelt festzuhalten”, schildert Frötscher.

Seiner sportlichen Leistung tat das keinen Abbruch. Im Gesamtklassement der sogenannten Historischen Periode belegte er Rang zwei, holte sich zudem den Klassensieg bis 1300 Kubikzentimeter.

Historic Bergpokal Sieger 2022

Weiter ging’s mit einem Rennen zur Österreichischen Bergmeisterschaft und dem Deutschen Bergpokal in St. Agatha in Oberösterreich. Wiederum errang Frötscher den Klassensieg und darf sich nun Historic Bergpokal Sieger 2022 nennen.

Schließlich stand in Cividale Castelmonte in Italien ein weiterer EM-Event am Programm. Dort gewann der Oberländer die Wertung seiner Baujahresperiode und fuhr neuerlich den Klassensieg ein. Damit sicherte sich auch Platz eins in der Gesamtwertung der Kategorie 1 der zentraleuropäischen historischen Bergmeisterschaft.

Der Bora-Sturm hat im Fahrerlager von Buzet arg gewütet.

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