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Nach klarer Führung wurde es eng

Eigentlich schien im letzten Herbstspiel der SPG Silz/Mötz in der Regionalliga Tirol nach 21. Minuten alles entschieden zu sein: Die Oberländer führten durch ein Traumtor von Ertugrul Yildirim (9.) aus einem Drehschuss nach Vorlage von Luka Dzidziguri sowie zwei weiteren Treffern von Simon Plattner (18.) und Elias Ulses (21.) deutlich mit 3:0. So ging’s auch in die Pause.

Und plötzlich drehten die Gäste, bei denen Christian Pauli und Karreem Baumann frisch in die Partie gekommen waren, auf. Aus einem Strafstoß gelang Kitzbühel das 3:1 (61.), nur fünf Minuten später schafften die Unterländer den Anschlusstreffer. Praktisch im Gegenzug erzielte David Stoppacher das 4:2 (67.). Aber Kitzbühel kam durch einen weiteren Strafstoß nochmal auf 4:3 heran (75.).

„Das wurde noch verdammt eng heute. Ich war über den Schlusspfiff richtig froh. Meine Mannschaft hatte wohl das Gefühl, dass bei einer 3:0-Führung nichts mehr passieren kann. Aber die Umstellung von Kitzbühel zur Pause hat uns dann gewaltige Probleme bereitet. Wir haben uns auf die beiden neuen Spieler nie richtig einstellen können. Natürlich hat man heute auch gemerkt, dass meine Burschen jetzt auch im Kopf leer sind. Der Großteil hat praktisch seit Jänner durch gespielt. Die Pause ist jetzt dringend nötig”, sagte Trainer Helmut Kraft nach der Partie.

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