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An den Top-Ten vorbei

Schwierige Bahnverhältnisse kennzeichneten den Skeleton-Bewerb der Herren beim Weltcup in Lake Placid. Für Österreichs Teilnehmer reichte es zu keinen Spitzenplatzierungen. Florian Auer wurde 14., Alexander Schlintner landete auf Rang 16.

Trainer Jeff Pain resümierte: „Das Wetter war herausfordernd, aber die Streckencrew hat tolle Arbeit geleistet. Einige kleine Fehler und schräge Kurveneinfahrten kosteten Flo und Alex ein paar Platzierungen. Flo behält seine Top-Ten-Gesamtposition, was eine gute Ausgangslage für die weitere Saison ist.”

Ein Auge hat Pain auch auf den Interkontinental Cup in Pyeongchang, wo Samuel Maier am Start ist. „Er kommt dort im Training gut voran. Ich hoffe, dass es in den kommenden Tagen erfreuliche Meldungen aus Südkorea gibt.”

Für Julia Erlacher ist der Weltcup Neuland, an die schwierigen Strecken muss sie sich erst herantasten. In Lake Placid gelang ihr das am Freitagabend nicht. Mit großem Rückstand landete sie abgeschlagen auf Rang 20.

Cheftrainer Jeff Pain: „Es war für Julia ein harter Tag am Schlitten. Den Flow auf der Strecke in Lake Placid zu finden ist wirklich schwierig. Und sie hat es nicht rechtzeitig für ein positives Ergebnis geschafft. Mit Blick auf die weitere Saison hoffe ich, dass diese Erfahrung sie bei ihren nächsten Rennen in Europa einen Schritt nach vorne bringen wird.”

Titelbild: Florian Auer beim Start in Lake Placid.
Fotos: IBSF

Julia Erlacher musste in Lake Placid Lehrgeld bezahlen.

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