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Verbesserung am zweiten Tag

Mit der Medaillenvergabe hatten Österreichs Skeleton-Herren bei der Weltmeisterschaft in St. Moritz nichts zu tun. Am zweiten Renntag gab’s aber rangmäßig Verbesserungen. Florian Auer schob sich noch von Platz 16 auf 14 vor, Samuel Maier von 19 auf 17. Neben den beiden Tirolern schaffte es letztlich auch Geburtstagskind Alexander Schlintner aus Niederösterreich noch unter die Top 20.

Bei den Damen landete WM-Debütantin Anna Saulite aus Inzing in Tirol in der Endabrechnung auf Platz 25.

Florian Auer: „Insgesamt bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Ich hatte während der ganzen Woche eine super Materialabstimmung und konnte im Bewerb die Trainingsleistungen bestätigen. Dass ich vom Speed her dabei bin zeigt die Tatsache, dass ich durch den Horse-Shoe mit der zweitschnellsten Zeit durch bin. Ich habe die WM jedenfalls sehr genossen.”

Samuel Maier: „Für mich war es in erster Linie super, dass ich, nachdem ich während des bisherigen Winters nicht im Weltcup starten konnte, bei der WM wieder dabei war. In den Rennläufe konnte ich mich im Vergleich zu den Trainings steigern, war auch mit den Startzeiten sehr zufrieden.”

Alexander Schlintner: „Ich bin ziemlich enttäuscht, da ich mir deutlich mehr erwartet habe. So konnte ich meine erste WM nicht wirklich genießen. Schon der erste Lauf am Donnerstag war ziemlich wackelig. Der zweite und der dritte Run waren deutlich besser. Ein Sturz im vierten hat aber wieder viel Zeit gekostet. Das war leider nichts.”

Anna Saulite: „Ich war unglaublich happy, dass ich an dieser WM teilnehmen hab dürfen. Es war in jedem Lauf etwas Gutes dabei. Jetzt geht es darum, die Puzzleteile zusammenzusetzen, damit es in der Teamstaffel am Sonntag auch läuft. Ich freue mich, hier in St. Moritz noch einen weiteren Lauf fahren zu dürfen.”

Bild: Anna Saulite feierte in St. Moritz ihre WM-Premiere.
Foto: IBSF

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