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Lorenz lässt die Imster jubeln

Das war ein Auftakt nach Maß für den SC Imst in die Fußballsaison 2023/24! In der ersten Runde des ÖFB-Cups empfingen die Oberländer Zweitligaaufsteiger SW Bregenz. Und behielten am Ende verdient mit 2:0 die Oberhand. Mann des Spiels war Stefan Lorenz, der beide Treffer gegen die Elf von Ex-Profi Andreas Heraf erzielte.

In der ersten Halbzeit gab’s völlig vertauschte Rollen. Da stand die Frage im Raum, wer die höherklassige Mannschaft ist. Denn das Spielgeschehen spielte sich nahezu ausschließlich in der Hälfte der Vorarlberger ab. Offensiv herrschte bei den Gästen totale Flaute.

Klar, beim Favoriten mussten Kapitän Kristijan Makovec (6.) und Sturmtank David Flores Martin (23.) früh verletzt vom Platz. Ein Team wie Bregenz sollte das aber kompensieren können.

Den Imstern konnt’s so und so egal sein. Thomas Kofler setzte bei einem Angriff gut nach, eroberte den Ball – und seine Flanke nickte Lorenz zum 1:0 ein (26.). Mit diesem Spielstand ging’s auch in die Pause.

Nach Wiederanpfiff wurde Bregenz dann doch druckvoller, hatte auch zwei gute Chancen. Wobei einmal Imst-Goalie Emanuel Ponholzer großartig parierte. Der Imster Jubel war dann perfekt, als neuerlich Lorenz in der 91. Minute eine Hereingabe von Alp Demir zum 2:0 verwertete.

Trainer Bernhard Lampl: „Insgesamt war es eine super Leistung zum Start in die Saison. Natürlich ist uns mit Fortdauer der Partie schon nach und nach der Saft etwas ausgegangen. Da wurde einfach auch deutlich, dass uns aktuell viele Spieler fehlen. Man hat aber gesehen, was möglich ist, wenn alle Akteure diszipliniert agieren.”

Auftakt in der Reichenau

Am 30. Juli startet für den SC Imst mit der Matinee in der Reichenau (Anstoß 10.30 Uhr) die Westliga-Saison. „Alles anderes als einfach! Die Stimmung in der Reichenau, der Kunstrasen – das macht die Aufgabe schwierig. Meine Quote da unten ist bisher nicht so gut. Wird Zeit, dass sich daran was ändert”, sagt Lampl. Der dann wieder auf dem aus dem Urlaub zurückgekehrten René Hellermann und eventuell auf Armin Hamzic zurückgreifen kann.

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