Manuel Schinagl

Lustenau war viel zu stark

Träumen war im Vorfeld erlaubt. Doch im ÖFB-Cup-Spiel der SPG Silz/Mötz am Samstag gegen Bundesligist Austria Lustenau wurde schnell klar, dass der Klassenunterschied viel zu groß ist. Eine kurze Zeitspanne reichte den Gästen, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Von der 15. bis zur 23. Spielminute zogen sie auf 4:0 davon und legten dann kurz vor Seitenwechsel noch zwei Treffer nach. Nach der Pause war der Favorit gnädiger und netzte nur noch zwei Mal ein.

Silz/Mötz-Coach Helmut Kraft: „Da war überhaupt nichts zu holen und das Debakel schnell absehbar. Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können. Wir haben dem Gegner viel zu viel Platz gegeben, was so eine Mannschaft natürlich ausnutzt.”

Nun ist psychologische Aufbauarbeit gefragt, denn am nächsten Samstag empfängt die SPG zum Saisonauftakt in der Regionalliga West den VfB Hohenems. Kraft: „Wir müssen uns drauf einstellen, dass da ein größeres Kaliber der Liga kommt. Wir werden im Vorfeld viel im taktischen Bereich arbeiten und den Spielern versuchen klar zu machen, dass trotz der Cup-Pleite Qualität in der Mannschaft steckt.”

Foto: Manuel Schinagl

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