Rückblick – Letzter Teil: Wer ist der „Bad Boy“?

Wenn es um die richtig harten Jungs im internationalen Fußball geht, kommt man um zwei Namen nicht herum. Zum einen um Juan Antonio Goicoechea. Der „Schlächter von Bilbao“ brach binnen weniger Wochen Diego Maradona und Bernd Schuster das Bein. Und zum anderen um Vinnie „Die Axt“ Jones. Wo er hintrat, wuchs kein Gras mehr. Später verkaufte der Waliser Videos mit seinen schönsten Fouls.

Ganz so hart sind die heimischen Jungs dann doch nicht. Was aber auffällt: alle tragen Grün-Weiß. Mit Christoph Markt führt ein Akteur die Bad-Boy-Liste an, der sein Arbeitsfeld eigentlich vermehrt in der Offensive hat. Und dennoch machte sich „Fuzzi“ nicht weniger als 13 Mal beim Unparteiischen vorstellig. Kein anderer Spieler in der Tiroler Liga sah derart oft Gelb. Mit Philipp Mühlthaler (11x Gelb) schaffte es ein Teamkollege von Markt ebenfalls unter die Top drei. Das grün/weiße Bad-Boy-Podium komplettiert Manuel Rott. Der ehemalige Telfer Mittelfeld-Rackerer und jetzige Haiming-Coach brachte es bei 25 Einsätzen auf stolze zehn gelbe und zwei gelb/rote Karten. Das „böseste Mädchen“ ist Stefanie Porta. Die sah in zehn Spielen zweimal Gelb.

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