Der Weg nach Kematen führt quer durch Tirol

Am 20. Mai 2024 steigt an der „Melach Road“ in Kematen das Finale des Kerschdorfer Tirol Cups. Doch nicht nur für die „Blues“ lebt die Chance auf ein „Finale dahoam“, sind doch noch einige Oberländer Clubs in der Runde der letzten 32 vertreten.

Den Anfang macht heute die SPG Rietz/Stams, die mit Beginn um 19.30 Uhr Regionalliga-Tirol-Tabellenführer Volders (gespielt wird im Stamser Eichenwald) empfängt. Der Kracher des Sechzehntelfinales geht morgen Donnerstag über die Bühne, wenn der FC Wacker Innsbruck Regionalligist Imst empfängt. Anpfiff ist um 17:30 Uhr.

FC ZIRL – SPG SILZ/MÖTZ, Mittwoch, 25. Oktober, 19.30. In der Tiroler-Liga-Saison 2021/22 standen sich beide Teams letztmals gegenüber. Zirl musste sich sowohl zuhause (0:4) als auch auswärts (1:2) geschlagen geben. Wie überhaupt die Bilanz gegen die Kraft-Elf höchst durchwachsen ist. Von den letzten fünf Duellen konnte kein einziges gewonnen werden, langte es nur zu zwei Remis.

SV LANGKAMPFEN SV BÄCKER RUETZ KEMATEN, Donnerstag, 26. Oktober, 10.30. Im Vorjahr bereits in der Vorrunde gescheitert, schaltete Langkampfen bislang Stans (2:1), Uderns (4:1) und Landesligist Westendorf (6:5 i.E.) aus. Und auch in der Meisterschaft läuft es für das Praschberger-Team ausgezeichnet. Nach zehn Runden thronen die Unterländer mit neun Siegen und einem Remis von der Tabellenspitze der Gebietsliga Ost.

SV WEBER BETON OBERPERFUSS – FC KITZBÜHEL, Donnerstag, 26. Oktober, 11.00. Man muss schon lange zurückschauen, um einen Blick auf das letzte Duell werfen zu können. In der Tiroler-Liga-Saison 2006/07 behielt die Mannschaft rund um die Oberperfer Fußballgrößen Hannes Kirchmair, Manuel Niederkircher, Christoph und Daniel Hupfauf zweimal die Oberhand. Dem 1:0 auswärts ging ein 5:0 vor heimischem Anhang voraus. Der Trainer war damals wie heute derselbe: Helmut Lorenz.

SK HIPPACH – SV TELFS, Donnerstag, 26. Oktober, 15.30. Sechsmal standen sich die beiden Teams in den letzten 17 Jahren gegenüber. Die Bilanz spricht mit drei Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen knapp für Telfs. Beim bislang letzten Aufeinandertreffen am 3. April 2011 sorgte Thomas Perstaller, der Bruder von Torjäger Julius, für den entscheidenden Treffer. Stellt sich die Frage: „Perstl`t“ es diesmal wieder?

FC BRUCKHÄUSL – VÖLSER SV, Donnerstag, 26. Oktober, 17.00. Für Bruckhäusl ist es das erste Heimspiel in der laufenden Cup-Saison. Gegen Radfeld (1:0), Niederndorf (3:1 i.E.) und Kirchberg (4:2) musste die Mikisek-Elf auswärts ran. In der Meisterschaft läuft es nicht ganz so gut. Mit 13 Punkten aus neun Spielen belegen die Unterländer in der Landesliga Ost aktuell den siebten Platz.

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