Die „Remiskönige“ kommen aus Kematen

Wie buchstabiert man das Wort Niederlage? Für die Young Boys aus Völs eine gar nicht so leicht zu beantwortende Frage, gingen diese im gesamten Herbst doch nur einmal – ein 0:2 zuhause gegen Thaur – als Verlierer vom Platz. Zuvor blieb die Mannschaft von Johannes Kuba neun Spiele in Folge unbesiegt, holte 21 von 27 möglichen Punkten. Nicht minder schlecht die Ausbeute des FC Seefelder Plateau. Die Haslwanter-Truppe blieb von Runde sechs bis zwölf in sieben aufeinanderfolgenden Partien ungeschlagen, holte 15 von 21 möglichen Zählern.

Mit einer regelrechten Siegesserie startete Zirl in die Saison. Der Landesligist ging von der ersten Runde an sechsmal in Folge als Sieger vom Platz. Weit entfernt von derartigen Erfolgsserien ist der FC Sellraintal. Jedem Punktgewinn folgte eine Niederlage. Und auch den „Eisenbahnern“ aus Hatting eilt alles andere denn der Ruf von „Serientätern“ voraus. Zwei Siege in Folge – das war es dann auch schon.

Nur schwer einzuordnen ist dagegen Kematens Unentschieden-Serie. Sind sechs ungeschlagene Spiele in Folge mit einem Sieg und fünf Unentschieden ein Erfolgslauf? Und sind sechs sieglose Spiele in Serie mit fünf Remis und einer Niederlage eine Negativserie?

Die Frage ob das Glas nun halbvoll oder doch halbleer ist, stellt sich bei den Zweier-Teams von Telfs und Zirl dagegen nicht. Das Team von Admir Kovacevic blieb vom Start weg fünf Spiele lang ohne Dreier. Der Gstettner-Elf ereilte dasselbe Schicksal von der sechsten Runde weg. Auch deshalb, weil das 5:1 über die Haiming Juniors nachträglich mit 0:3 strafverifiziert wurde. Derartige Sieglos-Serien völlig fremd sind dagegen den Young Boys aus Völs und den Kickern vom Seefelder Plateau.

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