Nur das Spitzenduo erwies sich als zu stark

Vier Siege und zwei Niederlagen (gegen das Spitzenduo Landeck und Lechaschau) befördern Flaurling auf Rang drei der Hinrunde. Ganz anders schaut es in Sachen Fairplay aus. Da rangiert die Hagele-Elf ganz nach dem Motto „Hart aber herzlich“ auf dem letzten Platz.

Die Torjägerin: Acht Spielerinnen trugen sich in die Torschützenlist ein. Top-Scorerin ist Marie Therese Eigentler mit fünf Toren (alle 108 Minuten eines). Auf Rang zwei der teaminternen Wertung: Stefanie Porta, Kathrin Falkner und Janine Niederkircher mit je drei Treffern.

Das „Bad Girl“: In der Vorsaison Vorletzter der Fairplay-Wertung, zieren Flaurlings Damen heuer das Tabellenende. Den Titel des „Bad Girl“ teilen sich Kathrin Falkner und Stefanie Porta mit je zwei Gelben.

Der höchste Sieg: Schlusslicht Paznaun wurde mit 8:1 abgefertigt.

Die höchste Niederlage: Der Saisonauftakt ging mit einem 0:6 beim späteren Herbstmeister Landeck gehörig in die Binsen.

Die längste Erfolgsserie: Die letzten drei Partien wurden allesamt gewonnen.

Die längste Negativserie: In Runde eins und drei jeweils eine Niederlage. Das war es auch schon.

Führung verteidigt: Viermal das erste Tor erzielt, ging man dreimal als Sieger und einmal als Verlierer Platz.

Rückstand aufgeholt: Zweimal in Rückstand geraten, stand am Ende ein Sieg. Der war noch dazu imposant. Aus einem 0:1 machten Lott & Co. binnen 70 Minuten ein 8:1.

Torsperre: Nur beim abschließenden 3:0 über Imst stand die Null. Die Offensive blieb lediglich bei der Auftaktpleite in Landeck ohne Torerfolg.

Wann fielen die Tore? Die „Hennebichl-Kickerinnen“ erwiesen sich als äußerst ausgeschlafen. Zehn der 18 Tore gelangen in den ersten 30 Minuten. Stolze sechs waren es in der Anfangsviertelstunde. Dagegen brandete zwischen der 31. und 45., sowie der 61. und 75. Minute nur einmal Torjubel auf.

Ausgeglichen die Verteilung der Gegentore. Je drei waren es zwischen der 1. und 15., der 31. und 45., sowie der 61. und 75. Minute. Nur eines zur Mitte der ersten und zu Beginn der zweiten Halbzeit. In der Schlussviertelstunde war der Kasten von Bianca Burger überhaupt vernagelt.

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