Fußballmagerkost als Standard-Menü

Die SU Inzing konnte nur elf der letzten 65 Spiele für sich entscheiden. Droht im Frühjahr der fünfte Abstieg innerhalb der letzten zehn Jahre? Vieles deutet darauf hin. Etwa die Tatsache, dass in 13 Spielen nur sieben Treffer gelangen (alle 167 Minuten einer), es dafür alle 32 Minuten im eigenen Kasten schepperte. Zudem wartet die Bratusek-Elf, die in sieben Auswärtsspielen nicht einmal anschrieb, seit dem 25. August 2018!!! auf einen Sieg auf fremdem Terrain.

Der Torjäger: In 13 Spielen erzielte Inzing magere sieben Treffer. Den Titel des internen Torschützenkönigs gibt`s daher zum Nulltarif. Den holte sich Markus Walch mit drei Treffern. Mit Fabian Steger (zwei Tore), Kaan Ölmez und Alain Rosenfeld (je 1) trugen sich nur drei weitere Akteure in die Torschützenliste ein.

Der „Bad Boy“: Mikel Plattner wurde als Einziger vorzeitig des Feldes verwiesen. Beim Gerangel um den Bad Boy spielt dieser allerdings keine Rolle. Die sprichwörtlich besten Karten hat aktuell Philipp Walch (5x Gelb) vor Kaan Ölmez, Fabian Pöham und Fabian Steger (4x Gelb). Bemerkenswert: Steger wurde in jedem seiner vier Einsätze verwarnt.

Der höchste Sieg: Die zwei Siege gegen Sistrans und Roppen endeten mit dem knappsten aller Vorsprünge (jeweils 1:0).

Die höchste Niederlage: Ein 0:6 in Imst.

Die längste Erfolgsserie: Die sucht man in Inzing vergebens.

Die längste Negativserie: Der Saisonauftakt ging mit fünf Niederlagen und einem Torverhältnis von 3:21 völlig daneben.

Führung verteidigt: Zweimal erzielte die Bratusek-Elf das erste Tor, ging ebenso oft als Sieger vom Platz.

Rückstand aufgeholt: Zehnmal in Rückstand geraten setzte es ebenso viele Pleiten.

Torsperre: Dreimal blieb Inzings Kasten sauber. In der Offensive herrschte sechsmal Sturmflaute.

Wann fielen die Tore? Drei der sieben Tore gelangen in der Viertelstunde vor dem Seitenwechsel, zwei zwischen der 61. und 75., sowie der 76. und 90. Minute. In den ersten 30 Minuten sowie in der Viertelstunde nach Wiederanpfiff gelang kein einziger Treffer.

22 der 37 Gegentore fielen in Durchgang zwei. Die meisten (10) waren es in der Schlussviertelstunde, die wenigsten (3) in den ersten 15 Minuten.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

code