Schmuckkästchen öffnet seine Pforten

VÖLSER SV – SV KIRCHBICHL, Samstag, 8. August, 18.00. Das Warten hat endlich ein Ende! 322 Tage nach dem bislang letzten Heimspiel treten die Kicker des Völser SV wieder vor heimischer Kulisse an. Noch dazu in einem, ob des gelungenen Umbaus, richtigen Schmuckkästchen. Gegner ist dabei niemand geringerer als der Vierte der abgebrochenen Hinrunde, Kirchbichl. Die Unterländer gaben auch schon im Vorjahr den Auftaktgegner, siegten auswärts mit 3:1. „Die Freude ist riesig, auf der neuen Anlage zu spielen. Die Jungs sind auch schon ganz heiß“, sieht Trainer Hannes Brecher seine Mannschaft in der Rolle des „Underdogs“. „Wir sind krasser Außenseiter. Aber wir werden alles daran setzen, das Spiel so lange als möglich offen zu gestalten. Und wer weiß: vielleicht gelingt uns eine Überraschung.“

Geht es nach dem neuen Völs-Coach, soll es im weiteren Saisonverlauf mehrere solcher Überraschungen geben. „Wir wollen die Großen ärgern. In erster Linie geht es für uns aber darum, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Und dazu braucht es in jedem Spiel eine Höchstleistung.“

Und wer sind nun diese sogenannten Großen? „Vom Kader her auf jeden Fall Silz/Mötz. Der SVI ist nicht zu unterschätzen und Kematen ist auch immer vorne mit dabei.“ In der knapp vierwöchigen Vorbereitungszeit legte Brecher vor allem Wert auf die Fitness. „Konditionell waren die Defizite ob der Corona-Pause groß. Daran und auch was taktisches Verhalten anlangt, haben wir gearbeitet.“

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