Am „Lichtenboden“ wurd`s ziemlich finster

Eine eingespielte Mannschaft die punktuell verstärkt wurde, zudem tolle Auftritte im Cup: kein Wunder, dass die SPG Axams/Grinzens von vielen als Geheimfavorit auf den Titel angesehen wird. Bis dato konnten Fagschlunger & Co. den Vorschusslorbeeren allerdings nicht gerecht werden. Dem 1:1 in Tarrenz zum Saisonauftakt folgte zuletzt eine 2:5-Heimschlappe gegen Stams.

Entsprechend bedient, Trainer Elvir Karahasanovic. „So wie es ausschaut, müssen wir unser Saisonziel, ganz vorne mitzuspielen, etwas revidieren.“ Vor allem das Verletzungspech bereitet Karahasanovic Sorgen. Gegen Stams fehlten mit Simic, Pacher (beide verletzt) und Madersbacher (Urlaub) gleich drei etatmäßige Stürmer. Am fehlenden Offensiv-Trio allein lag`s aber nicht, dass man sich der Einackerer-Elf mit 2:5 geschlagen geben musste. „Wir haben in einer richtigen Kampfpartie einfach zu viele unnötige Fehler gemacht die Stams geschickt nutzte. Zudem hatten wir beim Stand von 1:1 mit einem Lattenschuss Pech. Im Gegenzug kassieren wir das 1:2. Es läuft halt momentan alles gegen uns“, hält es Karahasanovic mit der Devise „Mund abwischen, weitermachen“.

Die Analyse von seinem Gegenüber, Stams-Coach Stefan Einackerer, fällt gewohnt objektiv aus. „In der ersten Halbzeit stand das Spiel auf des Messer`s Schneide. Und wenn Axams das 2:1 erzielt hätte, wer weiß wie das Spiel letztendlich ausgegangen wäre.“ Dass es letztendlich doch für seine Elf gereicht hat, schrieb Einackerer „der individuellen Klasse, aber auch der Kompaktheit, die wir beim Derby gegen Haiming schmerzlich vermissen haben lassen“, zu.

Axams/Grinzens – Stams 2:5 (1:2). Tore: Fagschlunger (28.), Winkler (88.); Pöham (7., 39.), H. Yilmaz (62., 77.), S. Yilmaz (79.).

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