Ein Punkt zur Heimpremiere

Telfs – Dornbirn 1:1 (0:1). Tore: Perstaller (47.); Dulabic (35.).Ein Schiedsrichter-Trio aus Salzburg, eine stattliche Fanschar aus Vorarlberg: Bei der Telfer Regionalliga-Heimpremiere war so manches anders als gewohnt. Was gleich blieb: „Säbelzahntiger“ die mit Herz, aber auch Verstand bei der Sache waren. Das hat es gegen starke Dornbirner aber auch gebraucht. „Wir sind nicht wirklich oft in den Strafraum gekommen. Und wenn, dann waren wir im Abschluss zu harmlos“, vermisste Telfs-Coach Werner Rott den direkten Zug zum Tor.

Vor allem im ersten Abschnitt hatten Struggl – ein Missverständnis zwischen ihm und Goalie Mittermair führte zum 0:1 – & Co. ihre liebe Not mit überraschend aktiven Vorarlbergern. „Dass sie so hoch stehen hat mich schon überrascht. Wir haben es dadurch viel zu selten geschafft, in die Zwischenräume zu spielen. Auch weil wir uns in gewissen Aktionen zu wenig zugetraut haben“, sprach Rott von einem Spiel auf Augenhöhe. „Aber dass die Spiele in der Regionalliga West enge Kisten werden, haben wir davor auch schon gewusst. So gesehen bin ich mit dem Punkt nicht unzufrieden. Auch wenn wir solche Spiele schon gewonnen haben.“

Gerettet hat diesen einen Punkt Julius Perstaller, der wieder einmal ein Aktivposten im Telfer Spiel war. „Er war unser bester Mann. Wenn wir Gefahr erzeugen konnten, dann über „Persti“, so der Telfs-Coach.

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