TSV ST. JOHANN – SV TELFS, Freitag, 22. April, 19.00. Im zweiten Auswärtsspiel geht es für Telfs erstmals über die Landesgrenzen hinaus. Und die Reise nach Salzburg hat es durchaus in sich. Mit dem „TSV Mc Donald`s St. Johann“ wartet wohl ein schwer verdauliches Abendgericht. Auch weil in Diensten der Pongauer zahlreiche Spieler mit Red-Bull-Vergangenheit stehen. Doch wer weiß: Vielleicht kommt den „Säbelzahntigern“ nach 90 Minuten ein „I`m lovin`it“ aus, weil den Hausherren die Flügel gestutzt wurden.
Mit St. Johann wartet jedenfalls der Grunddurchgangssieger der Regionalliga Salzburg. In 18 Spielen mussten sich die Pongauer nur dreimal geschlagen geben, holten 39 von 54 möglichen Zählern. Von den neun Heimspielen ging nur jenes gegen Austria Salzburg (1:2) verloren. Zudem stehen Trainer Ernst Lottermoser mit Rinor Bytiyqi, Christian Kappacher (spielte unter anderem bei Wacker Burghausen und Regensburg), Sandro Djuric (zweifacher U-21-Temspieler), Ralph Pertl, Manuel Waltl und Kenan Kirim (war bei Rapid und Amstetten) gleich mehrere Akteure mit Red-Bull-Salzburg-Vergangenheit zur Verfügung. Manch einer aus der Großteils aus „Pongauer Burschen“ bestehenden Mannschaft hat es auch schon in die Bundesliga geschafft. Der bekannteste ist Marco Grüll. Der wechselte 2019 von St. Johann zur SV Ried und ist mittlerweile bei Rapid Wien eine fixe Größe.
Die weiteren Spiele der 3. Runde: SC Dornbirn – Austria Salzburg, VFB Hohenems – SC Schwaz (jeweils Samstag, 16 Uhr).