Zirl punktet gegen Lieblingsgegner

Zirl – Kirchbichl 1:1 (1:1). Tore: Music (7.); Stampfl (16.). Ginge es doch immer gegen Kirchbichl… Zirls Lage im Abstiegskampf wäre längst nicht so aussichtslos wie sie es aktuell ist. Mit dem jüngsten 1:1 blieben Music & Co. zum zehnten Mal in Folge gegen die Unterländer unbesiegt. „Das war eine richtig starke Leistung. Sowohl was die Defensive als auch die Offensive anlangt. Wir waren 90 Minuten lang die spielbestimmende Mannschaft, hatten mehr Ballbesitz. Vor allem über die Seiten waren wir nach Ballgewinn stets gefährlich.“ Nur mit dem Stellungsspiel seiner Offensivkräfte war Zirl-Coach Josef Sporer nicht zufrieden. „Wir sind sicher 15 Mal im Abseits gestanden. Da braucht`s unter der Woche noch eine Schulung. Das ein oder andere Mal kam aber einfach auch der Pass in die Schnittstelle zu spät. Letztendlich gibt es ein lachendes Auge, weil wir endlich mal wieder einen Punkt geholt haben. Andererseits aber auch ein weinendes, weil mehr drinnen gewesen wäre.“

Dass das Pendel in beide Richtungen ausschlagen hätte können, zeigte sich in der Schlussphase. Erst hielt Torhüter David Stöckl mit einer „Weltklasse-Parade“ (O-Ton Sporer) den Punkt fest. Wenig später gab`s nach einem Foul an Muamer Music Elfmeteralarm. „Wie der Schiedsrichter hier auf Vorteil entscheiden kann ist mir schleierhaft“, so Sporer.

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