Eine Saison so gut wie schon lange nicht

Als Neunter in die Winterpause gegangen, katapultierte sich Völs dank eines fulminanten Frühjahrs – nur Kundl und die Union toppten die 31 Punkte – noch auf Rang fünf vor. Interessant: In der Fremde holte die Brecher-Elf mit 25 Zählern nur um zwei weniger als zuhause.

Der Torjäger: Kein Spieler schaffte es in die Top Ten der Torschützenliste. Marco Hesina ist als 16. mit zehn Treffern in elf Spielen der Beste. Dahinter folgen Marco Brindlinger und Cendrim Jahaj (je 9).

Der „Bad Boy“: In Völs wird ordentlich hingelangt! Mit 78 Minuspunkten ziert das Team von Hannes Brecher das Ende der Fairplay-Wertung. Den Titel des „Bad Boy“ sicherte sich Christoph Markt. Kein anderer Tiroler-Liga-Spieler machte sich derart oft (12x Gelb) beim Schiedsrichter vorstellig wie Markt. Auch Francesco Riehle (7x Gelb) und Cendrim Jahaj (2x Gelb/Rot, 5x Gelb) waren keine Kinder von Traurigkeit.

Der höchste Sieg: In Runde 27 wurde der spätere Meister Kundl mit 5:0 paniert. Die trefferreichste Begegnung war das 2:5 bei der Union.

Die höchste Niederlage: Im Herbst setzte es gegen Silz/Mötz eine 0:4-Heimpleite.

Die längste Erfolgsserie: Von Runde 18 bis 28 blieben Eberl & Co. elf Spiele in Folge unbesiegt, holten 25 von 33 möglichen Punkten.

Die längste Negativserie: Von der 6. bis zur 11. Runde gelang in sechs Spielen kein einziger Sieg, langte es nur zu zwei Zählern.

Führung verteidigt: In 19 der 30 Spiele das 1:0 erzielt standen am Ende 13 Siege, fünf Remis und nur eine Niederlage.

Rückstand aufgeholt: Neunmal in Rückstand geraten setzte es sieben Niederlagen. Zwei Partien konnten trotz eines 0:1 noch gedreht werden.

Torsperre: Zehnmal blieb der Völser Kasten sauber. In der Offensive herrschte sechsmal Torflaute.

Halbzeitcheck: Mit 52 Zählern beendete Völs die Saison auf Rang fünf. Würden nur die Ergebnisse der ersten Halbzeit (49 Punkte) zählen, wäre es Rang sieben geworden.

Wann fielen die Tore? 28 der 54 Tore gelangen in Halbzeit eins. Die meisten (13) waren es allerdings in der Schlussviertelstunde. Die wenigsten (5) zwischen der 61. und 75. Minute. Von den 35 Gegentoren vielen 20 in Hälfte eins. Acht waren es zwischen der 16. und 30. Minute, nur zwei in der Viertelstunde nach Wiederanpfiff.

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