Goldenem Herbst folgte wechselhaftes Frühjahr

Hätte Kematen die 33 Punkte aus dem Herbst im Frühjahr wiederholt, die „Blues“ hätten sich mit drei Zählern Vorsprung den Titel geholt. Aber wie meinte dereinst schon Lothar Matthäus: „Hätte, hätte Fahrradkette.“ So wurde mit Rang vier die bislang beste Platzierung aus der Saison 2014/15 eingestellt.

Der Torjäger: Maximilian Plattner brachte es in 30 Partien auf 19 Treffer, landete in der Tiroler-Liga-Torjägerliste auf Platz vier. Sam Abfalterer machte sich elfmal beim gegnerischen Torhüter vorstellig.

Der „Bad Boy“: In der Vorsaison letzter der Fairplay-Wertung, gelang heuer der Sprung auf Rang sechs (55 Minuspunkte). Der Titel des „Bad Boy“ geht an Clemens Oberforcher. Der sah einmal Rot und achtmal Gelb.

Der höchste Sieg: Zum Abschluss siegten Plunser & Co. in Kirchbichl mit 6:0..

Die höchste Niederlage: Das 0:7 der 8. Runde in Mils war auch die trefferreichste Begegnung.

Die längste Erfolgsserie: Von Runde eins bis sieben blieben die „Blues“ unbesiegt, holten 17 von 21 möglichen Punkten.

Die längste Negativserie: Vom 23. bis zum 26. Spieltag blieb die Aschenwald-Elf vier Spiele ohne Sieg, holte nur einen Zähler.

Führung verteidigt: In 17 Spielen das 1:0 erzielt, standen am Ende 15 Siege und zwei Niederlagen.

Rückstand aufgeholt: Elfmal erzielte der Gegner das erste Tor. Der ging dann auch sechsmal als Sieger vom Platz. Dreimal reichte es zu einem Punkt, zwei Spiele wurden komplett gedreht.

Torsperre: In mehr als einem Drittel aller Spiele (11 Mal) blieb Kematen ohne Gegentor. In der Offensive stand viermal die Null.

Halbzeitcheck: 56 Zähler – gleich viele wie in Halbzeit zwei – bedeuten neuen Kemater Punkterekord. Würden nur die Ergebnisse der ersten Hälfte (44 Punkte) zählen, hätte es lediglich zu Platz acht gereicht.

Wann fielen die Tore? 42 der 66 Tore gelangen in Halbzeit zwei. Allein die Hälfte (33) in der letzten halben Stunde. Die meisten (18) waren es in der Schlussviertelstunde. Die wenigsten (7) zur Mitte des ersten Durchgangs. Von den 43 Gegentreffern fielen 22 vor und 21 nach der Pause. Je neun waren es zwischen der 16. und 30., sowie der 76. und 90. Minute. Zu Spielbeginn schepperte es nur fünfmal im Kemater Gehäuse.

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