Aufstieg verpasst aber die Nummer Eins im Revier

So gut die Mannschaft von Elvir Karahasanovic vor eigenem Anhang agierte – in zwölf Spielen gelangen zehn Siege, setzte es nur eine Niederlage – so mager war die Ausbeute auf fremden Böden (18 von 36 Punkten). Auch deshalb klappte es nicht dem Aufstieg. Kleiner Trost: keines der beiden Derbys gegen Götzens (2:2 und 2:0) ging verloren.

Der Torjäger: Mit Michael Simic (17 Tore) und Mathias Gstrein (16) schafften es zwei Akteure unter die Top Sechs der Torschützenliste. Simon Madersbacher ließ es elfmal krachen. Zusammen zeichnet sich das Trio für 62 Prozent der 71 Tore verantwortlich.

Der „Bad Boy“: Mit Marco Göbbel (11x Gelb, 1x Gelb/Rot) und Michael Simic (10x Gelb) finden sich zwei Kicker unter den drei „bösesten Buben“ der Liga. In der Fairplay-Wertung langte es mit 66 Minuspunkten dennoch zu Rang neun.

Der höchste Sieg: Das 10:0 in Inzing war auch die trefferreichste Begegnung.

Die höchste Niederlage: Im Herbst setzte es gegen Meister Umhausen eine 1:6-Klatsche.

Die längste Erfolgsserie: Von den letzten elf Spielen ging kein einziges verloren, gelangen 27 Punkte.

Die längste Negativserie: Zum Ende der Hinrunde reichte es in drei Partien nur zu einem Punkt.

Führung verteidigt: 18 Mal das erste Tor erzielt standen am Ende 14 Siege, drei Remis und nur eine Niederlage.

Rückstand aufgeholt: Siebenmal erzielte der Gegner das 1:0. Der ging dann auch viermal als Sieger vom Platz. Nur einmal langte es zu einem Dreier, zweimal immerhin zu einem Punkt.

Torsperre: Siebenmal stand die Null. In der Offensive herrschte nur zweimal Torflaute.

Halbzeitcheck: Mit 49 Punkten landete die Karahasanovic-Elf auf Rang drei. Würden nur die Ergebnisse der ersten Halbzeit zählen, wären es sogar 54 geworden (41 in Hälfte zwei).

Wann fielen die Tore? 42 der 71 Tore (inkl. dem später annullierten 2:2 gegen Arlberg) gelangen in Hälfte eins. Die meisten (16) waren es jeweils gegen Ende des ersten und des zweiten Abschnitts. Die wenigsten (5) direkt nach dem Seitenwechsel. Die 38 Gegentore sind auf beide Halbzeiten gleichmäßig (je 19) verteilt. Neun fielen in der Anfangsviertelstunde, nur vier zwischen der 31. und 45. Minute.

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