Traum vom Aufstieg endete im Mittelmaß

Mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, konnte das Thema Aufstieg bereits nach der miserablen Hinrunde (elf Punkte) zu den Akten gelegt werden. Im Frühjahr klappte es zumindest mit dem Toreschießen, gelangen in elf Spielen satte 46 Tore.

Der Torjäger: Nach der Hinrunde noch bei drei Treffern haltend, ließ es Mathias Häfele im Frühjahr so richtig krachen. 23 Tore in 15 Spielen (alle 55 Minuten eines) befördern den Sturmtank auf Rang eins der Torschützenliste. Flaurlings Bester aus dem Vorjahr, Stefan Eller, brachte es auf elf Treffer.

Der „Bad Boy“: Sechs Platzverweise in 33 Spielen: Flaurling/Polling ziert nicht umsonst das Ende der Fairplay-Wertung (69 Minuspunkte). Mit dem Titel „Bad Boy vom Hennebichl“ verabschiedet sich Stefan Eller (6x Gelb, 1x Rot) in die Fußball-Pension. Benjamin Grill – zuletzt zweimal in Folge der „Bad Boy“ – sah ebenso wie Mario Fettner fünfmal Gelb.

Der höchste Sieg: Das 11:2 zum Frühjahrsauftakt über Zams 1b war auch die torreichste Begegnung.

Die höchste Niederlage: Ein 1:5 zuhause gegen Meister Fliess.

Die längste Erfolgsserie: Zweimal gelangen zwei Siege am Stück.

Die längste Negativserie: Von der 8. bis zur 11. Runde reichte es in vier Spielen nur zu einem Zähler.

Führung verteidigt: In zehn der 22 Spiele das 1:0 erzielt, gelangen sieben Siege und zwei Remis. Nur eine Partie ging trotz Vorsprung noch verloren.

Rückstand aufgeholt: Zwölfmal in Rückstand geraten ging die Bertsch-Elf zehnmal als Verlierer vom Platz. Zwei Partien wurden komplett gedreht.

Torsperre: Sechsmal blieben Reindl & Co. ohne Torerfolg. Hinten stand dreimal die Null.

Halbzeitcheck: Mit 29 Zählern beendete Flaurling/Polling die Saison auf Platz sieben. Würden nur die Ergebnisse der zweiten Halbzeit zählen (36 Punkte), hätte es zu Rang fünf gereicht. In Hälfte eins gelangen 30 Zähler.

Wann fielen die Tore? 34 der 65 Tore gelangen im zweiten Abschnitt. Die meisten (15) in der Schlussviertelstunde, die wenigsten (7) direkt nach Wiederanpfiff. Von den 48 Gegentoren fielen 26 in Hälfte zwei. Je zehn waren es zwischen der 16. und 30., sowie der 61. und 75. Minute. Nur vier in der Anfangsviertelstunde.

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