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Ein vorweggenommenes Finale

Es ist zweifelsfrei der Kracher im Halbfinale des TFV Kerschdorfer Tirol Cups: Der SC Imst empfängt am Mittwoch um 18.30 Uhr den FC Kufstein! Damit trifft der Vorjahrsfinalist auf die aktuell beste Tiroler Amateurmannschaft.

Kufstein-Trainer Denis Husic sieht sein Team keinesfalls in der Favoritenrolle. „Das wird für uns ganz schwierig. Mit Constantin-Sascha Marinkovic und Manuel Treichl haben sich zuletzt im Spiel gegen Saalfelden zwei absolute Leistungsträger verletzt, fallen im Cup aus. Und Kufstein hat bekanntermaßen schon seit einiger Zeit Probleme mit Imst. Dennoch hoffe ich, dass wir diesen Fluch am Mittwoch im Cup besiegen können und den Finaleinzug schaffen.”

Husic nimmt also Bezug auf einige krachende Niederlagen, die Kufstein in jüngerer Vergangenheit gegen die Oberländer einstecken musste. Für Imst-Coach Bernhard Lampl bleiben die Festungsstädter dennoch der Favorit, denn: „Sie spielen in der Regionalliga West und damit höher als wir.”

Die Vorfreude ist bei den Imstern allerdings riesengroß: „Das sind tolle Spiele. Entweder wir gewinnen und sind im Finale, oder wir sind weg. Der Blick in Richtung Endspiel ist klarerweise eine zusätzliche Motivation. Dementsprechend werden wir alles versuchen, um die nötige Tore zu machen. Kufstein könnte uns irgendwie schon liegen”, sagt Lampl, der auf den gesperrten Marko Jovljevic verzichten muss. Der Einsatz von Stefan Lorenz ist noch fraglich, da er zuletzt etwas gekränkelt hat.

Das zweite Cup-Halbfinale bestreiten am Donnerstag ab 17 Uhr die SPG Prutz/Serfaus und der SV Oberperfuss.

Bild: Imst-Trainer Bernhard Lampl und Kufstein-Coach Denis Husic schieben sich für das Cup-Halbfinale am Mittwoch gegenseitig die Favoritenrolle zu.

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