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Das war ein echter Leckerbissen

Da hat’s geknallt! Gerade mal 15 Sekunden waren im TFV-Cup-Halbfinale zwischen dem SC Imst und dem FC Kufstein gespielt – und schon schlug’s im Tor der Unterländer ein: Nach Flanke von Bernhard Mittermair war Thomas Moser zur Stelle!

Das Grauen für die Gäste nahm von da an seinen Lauf. Florian Jamnig erhöhte in Minute 18 zum 2:0. Von diesem bedrängt passierte Kufsteins Innenverteidiger Stefan Hager ein Eigentor (23.) zum 3:0. Den Gegentreffer durch Maximilian Pfeifer in der 28. Minute konnten die Imster verschmerzen. Denn nur zwei Minuten später legte Jamnig mit seinem zweiten Treffer nach. Und als in der 41. Minute Kapitän René Prantl einen Strafstoß souverän verwandelte und diesen in Ronaldo-Manier feierte, war klar: Imst hatte Kufstein einmal mehr verspeist! Es war sogar Gäste-Keeper Lukas Tauber zu verdanken, dass sich die Festungsstädter vor der Pause nicht noch mehr Tore fingen.

Imst-Trainer Bernhard Lampl übte sich noch im Unterstatement, als er nach dem Spiel meinte: „Die erste Halbzeit war ziemlich gut. Wir haben tief gespielt und gut nachgeschoben.” Und ergänzte: „Die Automatismen greifen immer besser. Und wir haben heute wieder die nötigen Tore gemacht, die zweite Halbzeit dann gut verwaltet.”

Kufsteins-Coach Denis Husic zeigte sich bedient: „Wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht da. Das war eine Katastrophe. So sind wir nicht tauglich für die Regionalliga, nicht für die Tiroler Liga, ja nicht einmal für die Landesliga. Nur unser Torhüter hat sich gewehrt. Natürlich war die zweite Halbzeit besser. Aber die Niederlage geht vollkommen in Ordnung.”

Damit haben die Imster das Finalticket für 28. Mai in Mayrhofen gebucht, warten heute auf den Gegner, der im Spiel zwischen der SPG Prutz/Serfaus und dem SV Oberperfuss (17 Uhr) ermittelt wird. Lampl: „Klar ist, dass im Finale wir der Favorit sind.”

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