ÖRV/Andreas Ebermann

Zauser greift in Übersee an

Am 21. November ging’s über den großen Teich. Einen Tag später standen für Österreichs Junioren-Nationalteam der Kunstbahnrodler bereits die ersten Fahrten auf der Bahn in Park City (USA) am Programm, wo am 30. November der Weltcup-Auftakt stattfindet. Mitten drin Fabio Zauser vom Rodelverein Imst, der unmittelbar danach berichtete: „Für uns alle ist die Bahn Neuland. Nach den ersten Fahrten glaube ich aber, dass sie mir sehr gut liegt. Sie hat einen lässigen Rhythmus. Bis zum ersten Rennen werden wir auf zwölf bis 16 Läufe kommen. Da gilt es jeden einzelnen zu nutzen, um an den Feinheiten zu feilen.”

Der Imster, der inzwischen Heeressportler ist, zeigt sich rückblickend auch mit seiner Sommervorbereitung sehr zufrieden. „Ich durfte beim Herren-Nationalteam mittrainieren. Das war natürlich richtig cool, gemeinsam mit den eigenen Vorbildern zu schwitzen. Insgesamt ist während der vergangenen Monate viel weiter gegangen. Und ich fühle mich gut gerüstet für die anstehende Saison“, sagt Zauser.

Der auch durchaus hohe Ziele für den Winter 2023/24 hat: „Ich will auf alle Fälle im Weltcup jeweils die Top-3-Plätze anpeilen. Hier in Übersee sind sicher die Amerikaner harte Konkurrenten. Insgesamt habe ich vor allem Marco Leger aus Deutschland auf der Rechnung.”

Nach dem ersten Weltcup am 30. November steht für Zauser am 2. Dezember gleich der nächste Bewerb in Park City am Programm. Danach übersiedelt der Tross zur dritten Station nach Whistler in Kanada. Das erste Rennen in Europa findet dann am 12. Jänner im deutschen Winterberg statt.

Foto: ÖRV/Andreas Ebermann

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