Die Salzstraße ist Heimat der Torfabriken

Entlang der Salzstraße wird so richtig scharf geschossen. So kommt etwa Inzing auf die stolze Marke von 47 Toren in 13 Spielen. Der Gebietsliga-Dritte lässt es pro Match 3,6 Mal krachen, trifft im Schnitt alle 24,9 Minuten. Weiter westlich weiß man ebenfalls wo des Gegners Tor steht. So freut sich Hatting/Pettnau alle 27,4 Minuten über einen Torerfolg (3,3 pro Spiel). Lokalrivale Flaurling/Polling benötigt auch nur 28,6 Minuten für einen Treffer (3,1 pro Spiel). Eine Quote von zumindest drei Toren pro Spiel erreichten zudem die Telfer Damen und Zirls zweite Mannschaft.

Das Motto „Geiz ist geil“ in Sachen Toreschießen gilt dagegen in der „Melacharena“, an der „Melach Road“ und in Völs. Der FC Sellraintal erzielte mit 25 Toren (1,9 pro Spiel/alle 47 Minuten eines) die wenigsten. Noch einen geringeren Schnitt weisen die beiden Regionalliga-Tirol-Clubs Kematen (1,6 Tore pro Spiel/alle 54 Minuten eines) und Völs (1,7 Tore pro Spiel/ alle 52 Minuten eines) auf.

Wann fielen die Tore?

Insgesamt erzielten die heimischen Teams 523 Tore. Die meisten (105) waren es naturgemäß in der Schlussviertelstunde, die wenigsten (71) direkt nach Anpfiff. Als ziemlich ausgeschlafen erwies sich Zirls zweite Mannschaft. Die Gstettner-Elf erzielte in den ersten 15 Minuten gleich zehn ihrer 34 Tore. Regelrechte Langschläfer sind die Kicker des FC Oberhofen/Pfaffenhofen. Kofler & Co. erzielten in der Anfangsviertelstunde lediglich einen Treffer. In der ersten halben Stunde waren es auch nur deren drei. Dafür erzielte die Sporer-Truppe 21 ihrer 28 Tore in Durchgang zwei. Wie überhaupt der Großteil der heimischen Clubs nach dem Seitenwechsel mehr Grund zu jubeln hatte als davor. Lediglich Telfs (24:14), Seefeld (19:16) und Hatting/Pettnau (25:21) erzielten vor der Pause mehr Tore als danach. In den 15 Minuten vor dem Pausentee gaben sich die „Säbelzahntiger“ und die „Eisenbahner“ mit elf Toren am treffsichersten. Die Schreter-Elf erzielte zudem die meisten Tore (2) in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit.

Einen speziellen Zaubertrank dürften Inzings Kicker zur Pause verabreicht bekommen haben. Föger &Co. erzielten in der Viertelstunde nach Wiederanpfiff nicht weniger als zwölf Tore. Die Meister der „Rapid-Viertelstunde“ sind Oberperfuss und Telfs 1b mit zehn Treffern. Die meisten Tore in der Nachspielzeit erzielten Hatting/Pettnau und Telfs 1b mit je vier.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

code