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Mit Aspen war Simon nicht zufrieden

Aspen war in diesem Winter erste Station der World Pro Skitour, in welcher der Pitztaler Simon Breitfuss Kammerlander als Titelverteidiger antritt. Zufrieden war er mit seinem Abschneiden in den USA nur bedingt. In der Qualifikation auf Platz 3 gerauscht, reichte es im ersten Bewerb fürs Viertelfinale, am zweiten Tag klassierte er sich auf Rang 4.

„Ehrlich gesagt hatte ich mit den Verhältnissen meine Probleme. Die Piste war extrem weich, was ich nicht sonderlich mag, zumal ich da meine Technik nicht richtig ausspielen kann. Es war für mich aber auch unverständlich, dass einen Tag vor der Qualifikation erst die Piste präpariert wurde. So gesehen muss ich zumindest mit dem vierten Platz im zweiten Rennen zufrieden sein. Auch wenn ich mir angesichts der Tatsache, dass ich vor zwei Jahren in Aspen gewonnen habe und in guter körperlicher Verfassung bin natürlich mehr erhofft hätte. Der Fokus gilt jetzt den nächsten sportlichen Aufgaben”, sagt Breitfuss Kammerlander.

Er weilt nun bis voraussichtlich 10. Februar im heimischen Pitztal, ehe es nach Kalifornien zu den nächsten Rennen in Bear Valley geht. „Dort wird’s steil und eisig, weil die Piste mit Wasser präpariert wird. Das wird mir dann mehr entgegenkommen”, zeigt sich der Pitztaler optimistisch.

Im zweiten Rennen in Aspen belegte Simon Breitfuss Kammerlander (Zweiter von links) den vierten Platz.
Fotos: aurora__elie

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