Fair und erfolgreich

Als Vierter nach der Hinrunde fehlen Telfs lediglich drei Zähler auf einen Aufstiegsplatz. Mit ein Grund für die überaus erfolgreiche Hinrunde ist die altbekannte Heimstärke. 14 der 22 Punkte holte die Schreter-Elf zuhause (vier Siege, zwei Remis, keine einzige Niederlage). Zudem zeigen die „kleinen Säbelzahntiger“ seltenst die Krallen, sind das fairste Team der Liga.

Der Torjäger: Er schießt wortwörtlich aus „allen Rohren“. Lukas Rohracher, aktuell Dritter der Torschützenliste, ist mit 15 Treffern (alle 68 Minuten einer) der Top-Scorer und am besten Weg Richtung Titelverteidigung. Ihm am nächsten kommt Bedran Özgen mit sechs Treffern.

Der „Bad Boy“: Bei Spielen mit Telfer Beteiligung sind die Schiedsrichter nahezu arbeitslos. Der beste Beweis: Rang eins in der Fairplay-Wertung, ohne einen einzigen Platzverweis. Der böseste ansonst braver Buben ist Suayip Emergen. Der nimmt mit sechs gelben Karten (Ligaspitze) Kurs in Richtung Titelverteidigung.

Der höchste Sieg: Ein 5:0 zum Start bei Lokalrivalen Seefelder Plateau. Die trefferreichste Partie war das 4:4 gegen Herbstmeister Oberes Gericht.

Die höchste Niederlage: Ein 2:5 gegen die SPG Mieminger Plateau.

Die längste Erfolgsserie: Von der 4. bis zur 11. Runde blieben die Schreter-Boys sieben Spielen lang unbesiegt.

Die längste Negativserie: Zweimal langte es in zwei Spielen in Folge nur zu einem Punkt. Das war es auch schon.

Führung verteidigt: Zehnmal das erste Tor erzielt, standen am Ende fünf Siege, vier Remis und nur eine Niederlage.

Rückstand aufgeholt: Zweimal hinten gelegen, konnte ein Spiel gedreht werden. Einmal war jede Mühe umsonst.

Torsperre: Zweimal blieb der Telfer Kasten sauber. Die Offensive jubelte zudem in jedem Spiel mindestens zweimal über einen Treffer.

Wann fielen die Tore? Wie es sich für echte Grün/Weiße gehört, ließen es Zobl & Co. in der Rapid-Viertelstunde mit acht Treffern am öftesten krachen. Dagegen fand das Spielgerät kurz nach Wiederanpfiff nur viermal den Weg in des Gegners Kasten.

Bei den Gegentoren verhält es sich ähnlich. Sieben der 26 Verlusttreffer fielen in der Schlussviertelstunde. Direkt nach Spielbeginn und zwischen der 16. und 30. Minute waren es dagegen nur je zwei.

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