Eisenbahner starteten mit Verspätung

Nach nur vier Punkten aus den ersten fünf Spielen, konsolidierten sich die „Eisenbahner“ des ESV Hatting/Pettnau, beendeten den Herbstdurchgang auf Rang fünf. Diesen gilt es im Frühjahr zu verteidigen, was durchaus ambitioniert ist. Auch weil die Pardeller-Elf in sechs der neun Spiele auswärts ran muss.

Der Torjäger: In der Vorsaison mit 25 Treffern Top-Torschütze, brachte es Maximilian Kostner bislang nur auf einen Treffer. Auch bedingt durch lediglich 125 Einsatzminuten. Den Part der personifizierten Torgefahr übernahm Christian Tomasini. Der Neuzugang traf in acht Spielen sechsmal (im Schnitt alle 89 Minuten), zeichnet sich für ein Drittel aller Treffer verantwortlich.

Der „Bad Boy“: Als Vorletzter entgingen die Eisenbahner nur knapp der roten Laterne in der Fairplay-Wertung. Was bei vier Platzverweisen auch nicht weiter verwunderlich ist. Das Rennen um den Titel des „Bad Boy“ ist ein spannendes. Noch führen „Titelverteidiger“ Christopher Larcher und Raphael Chrysochoidis mit je drei gelben Karten. Aber auch Daniel Regenfelder, Vitor Dos Santos, Martin Kostner und Christian Tomasini haben mit je einmal Gelb/Rot und zweimal Gelb sprichwörtlich gute Karten.

Der höchste Sieg: Ein 7:0 beim Vorletzten Thaur.

Die höchste Niederlage: Ein 0:6 gegen Vize-Herbstmeister SVI.

Die längste Erfolgsserie: Zwei Siege in Folge, das war`s.

Die längste Negativserie: Von der 2. bis zur 5. Runde blieb die Pardeller-Elf ohne Sieg, kassierte drei Niederlagen am Stück.

Führung verteidigt: In fünf Spielen in Führung gelegen, langte es zu vier Siegen. Nur eine Partie ging verloren.

Rückstand aufgeholt: Viermal in Rückstand geraten, reichte es zu zwei Remis.

Torsperre: In der Defensive stand dreimal die Null, in der Offensive zweimal.

Wann fielen die Tore? Fünf der 18 Treffer gelangen zwischen der 61. und 75. Minute. Nur zwei waren es in der ersten und letzten Viertelstunde eines jeden Spiels, sowie zwischen der 16. und 30. Minute.

Von den 16 Gegentoren kassierten Ladner & Co. allein sechs in der Viertelstunde vor dem Pausentee. Dafür war es zu Spielbeginn und zwischen der 16. und 30. Minute nur je eines.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

code