Die „Davids“ muckten auf

Überraschungen sind das Salz einer jeden Cup-Suppe. Eine solche gelang dem FC Sellraintal. Die Schlögl-Elf warf Bezirksligist Wilten aus dem Bewerb. Ebenfalls überraschend: Der 13:0-Heimerfolg!!! von 1. Klasse-West-Club Rum über Bezirksligist Radfeld. Nahe dran an einer Sensation war Inzing. Die Truppe rund um Heimkehrer Christoph Schiefer musste sich Gebietsligist Längenfeld erst im Elfmeterschießen geschlagen geben.

Inzing – Längenfeld 2:4 i. E. (1:1, 0:1). Tore: Pöham (59.); Rosenfeld (Eigentor, 18.). Auch wenn noch nicht jedes Rad in das andere griff, zeigte sich das runderneuerte Inzing stark verbessert. Vor allem gegenüber den letzten drei Seuchen-Saisonen. Der, wenn auch ob des knappen Ausscheidens unglückliche Auftritt gegen Gebietsligist Längenfeld, gibt jedenfalls Anlass zur Hoffnung auf eine erfolgreiche Spielzeit 2020/21.

Sistrans – Axams/Grinzens 0:5 (0:2). Tore: Stachl (4., 80.), Simic (42., 65.), S. Madersbacher (74.). „Das war ein sehr souveräner Auftritt. Wir hatten von Beginn weg alles unter Kontrolle, haben kaum was zugelassen. Und bei etwas mehr Konsequenz vor dem Tor, wäre sogar ein noch höherer Sieg möglich gewesen“, so ein sichtlich zufriedener Axams/Grinzens-Coach Elvir Karahasanovic.

Sellraintal – Wilten 3:1 (2:1). Tore: Wegscheider (10.), Schlögl (20., 85.); Hauser (36.). Im Vorjahr noch sang- und klanglos gegen Bezirksligist Schlitters (0:5) ausgeschieden, gelang diesmal eine Überraschung. „Das war, abgesehen von 20 Minuten in der zweiten Hälfte wo wir etwas geschwommen sind, ein richtig gutes Spiel von uns. Hinten haben wir nichts zugelassen und vorne waren wir stets gefährlich“, zeigte sich FCS-Coach Bruno Schlögl angetan vom Auftritt seiner Truppe.

Hatting/Pettnau – Aldrans 2:3 (0:2). Tore: D. Hofer (73.), Pereira Dos Santos (76.); R. Hofer (5.), Tomasini (41.), Pisek (57.). Die „Eisenbahner“ bewiesen mit zwei späten Treffern Moral, auch wenn das Spiel im Prinzip nach knapp einer Stunde und einem 0:3-Rückstand entschieden war. Bitter: Heimkehrer Martin Kleinhans musste bereits nach sechs Minuten verletzungsbedingt vom Feld.

Navis – Götzens verschoben. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! Nachdem zuletzt vier Personen in Navis positiv auf Corona getestet wurden, wurde das Spiel zwischen Navis und Götzens sicherheitshalber auf nächsten Samstag verschoben. „Für uns kein Problem. Sicherheit geht einfach vor“, kann Götzens-Coach Thomas Pichlmann mit der Verschiebung gut leben.

Keine Galerie ausgewählt, oder die Galerie wurde gelöscht.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

code