Rolle des Jägers steht „jungen Wilden“ gut

Ein Blick zurück beschreibt die Oberperfer Wandlung von einer Mannschaft die für die Schwachen zu stark und für die Starken zu schwach ist, zu einem Spitzenteam, am besten. Nach dem 6. Spieltag lag die Lorenz-Truppe mit neun Zählern Rückstand auf Leader IAC auf Rang acht. Sechs Spiele später und unglaubliche 16 Zähler mehr am Punktekonto, steht plötzlich der 3. Platz. Dennoch lassen Noah Heis und Kollegen die Bäume nicht in den Himmel wachsen. „Natürlich schauen wir momentan gerne auf die Tabelle. Aber grundsätzlich probieren wir nur unseren Fußball zu spielen. Das ist uns am Anfang auch schon gut gelungen. Jetzt kommt halt ein wenig das nötige Glück dazu“, so der erst 18-Jährige Mittelfeld-Stratege, der sinnbildlich für den Erfolgslauf steht, beim jüngsten 1:0 über Innsbruck West für den entscheidenden Treffer sorgte. „Letztendlich waren es verdiente drei Punkte. Vor allem in der ersten Hälfte haben wir guten Fußball gespielt. Nur haben wir vergessen, dass zweite Tor nachzulegen“, halten es Heis & Co. weiter mit dem Motto „von Spiel zu Spiel schauen.“

Tristesse pur herrscht dagegen am Seefelder Plateau. Gegen den FC Stubai setzte es eine 0:6-Klatsche. Es war dies die neunte Niederlage in Folge, die neunte mit mehr als vier Toren Differenz. „Die ersten 20 Minuten waren taktisch ganz gut. Da haben wir wenig zugelassen. Aber mit Fortdauer des Spiels wurden die Fehlpässe mehr, verloren wir zusehends den Zugriff und haben teilweise auch dilettantisch agiert“, so ein sichtlich enttäuschter FCSP-Coach, Farid Lener.

Stubai – Seefelder Plateau 6:0 (3:0). Tore: Mayerhofer (21., 38., 58.), Aksoy (35.), Viertler (47.), Öcal (71.). Gelb/Rot: Seb. Kollegger (87., Seefelder Plateau). Oberperfuss – Innsbruck West 1:0 (1:0). Tor: Heis (24.).

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