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Gelassen zurück auf die Heimstrecke

Wenn sie beim Ötztaler Mountainbike-Festival am Start war, hatte Laura Stigger immer guten Grund zum Lachen. Für gewöhnlich dominierte sie in den diversen Klassen die Rennen auf ihrer Heimstrecke. Es ist allerdings einige Zeit her, dass die dort angetreten ist. Im Vorjahr fiel das Rennen aus, 2019 musste sie krankheitsbedingt passen. „Da wird’s Zeit, dass ich mal wieder mit dabei bin“, lacht die Heeressportlerin.

Die aber äußerst gelassen auf die Ötztaler Höhe in ihrer Heimatgemeinde Haiming zurückkehrt: „Es ist eine Vorbereitung, um wieder richtig in den Rennmodus zu kommen.” Denn im Blick hat die 20-Jährige, die eine Woche nach dem Mountainbike-Festival noch ein Rennen in Heubach bestreiten wird, bereits den Anfang Mai beginnenden Weltcup.

In diesem hat sie im vergangenen Jahr bei ihrer Premiere in der Elite-Klasse mit zwei fünften Plätzen in Nove Mesto (Tschechien) mächtig für Furore gesorgt. Los geht’s heuer im deutschen Albstadt, danach folgt eben Nove Mesto.

„Es stehen anstrengende Wochen am Programm. Da darf ich mein Pulver nicht gleich zu Beginn voll verschießen. Es gilt, die Form kontinuierlich aufzubauen“, sagt Stigger.

Foto: Michal Cerveny

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