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Eine bittere Klatsche

Die SPG Silz/Mötz hatte den Aufstieg in die Regionalliga Tirol vor Augen. Doch ohne fremde Hilfe wird das am kommenden Wochenende nichts mehr. Beim Gipfel-Treffen in Fügen mussten die „Gladiatoren” nämlich eine bittere 1:5-Klatsche einstecken. Entsprechend konsterniert war das Oberländer Lager nach der Partie.

Trainer Helmut Kraft: „Die Fügener waren in ihrem Element, wir dafür überhaupt nicht. Die ersten beiden Konter führten gleich zu Gegentoren, dann legten sie auch noch den dritten Treffer nach. Wir erarbeiten uns hingegen in der ersten Halbzeit keine klare Torchance. Nach unserem 1:3 glaubten wir noch an eine Chance, aber insgesamt war das heute einfach zu wenig.”

Die Ausgangslage ist nun klar: Silz/Mötz muss am nächsten Samstag die Heimpartie gegen Kematen (18 Uhr) gewinnen, gleichzeitig auf einen Umfaller von Fügen (in Völs) oder dem SVI (in St. Johann) bauen. „Die Hoffnung ist noch da, aber wir haben es nicht mehr in der eigenen Hand”, sagt Kraft.

Fügen-Trainer Thomas Luchner war selbst etwas sprachlos: „Ich tu’ mich echt schwer mit der Einordnung, bin einfach über die Höhe des Resultats überrascht. Aber Kompliment an die Mannschaft. Wir waren aggressiv, taktisch gut, haben extrem stark gekontert und kaum Möglichkeiten für Silz/Mötz zugelassen.”

Ist der Aufstieg damit in trockenen Tüchern: „Langsam, langsam! Wir müssen am Boden bleiben. Wir dürfen keinen Millimeter nachlassen und müssen auch im letzten Spiel in Völs eine Top-Leistung abrufen.”

Bild: Mehmet Durmus (in einem Spiel gegen Kundl) erzielte den Ehrentreffer für die SPG Silz/Mötz in Fügen.

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